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PJ-Tertial Unfallchirurgie in Landeskrankenhaus Salzburg (8/2015 bis 8/2015)
- Station(en)
- OP, Station, Ambulanz
- Einsatzbereiche
- OP, Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Die (jungen) Assistenzärzte sind wirklich nett. Allerdings haben die selbst genug zu tun.
Von den Oberärzten wird man komplett ignoriert.
Ausser es gibt eine OP zum Haken halten.
Dann steht man auch schon mal ohne Vorwarnung 6h im OP mit Bleischürze und hält Haken.
Begrüsst wird man im OP dann von den Ärzten indem man angeschnauzt wird man soll sich waschen.
Fragt man ob man zunähen darf nachdem man ewig Haken gehalten hat gibt es einfach ein "nein".
Kein Bitte, kein Danke dafür dass man unbezahlt die Drecksarbeit macht ohne irgendwas erklärt zu bekommen und was zu lernen.
Das Tüpfelchen auf dem i ist dann noch, dass man auch an die Orthopädie zum Haken halten "verliehen" wird. Die Orthopäden sind aber zumindest nett und lassen einem auch zunähen nachdem man 4h zwei Hüften als 2. Assistenz Haken gehalten hat.
Zusammenfassend was diese Famulatur reine Zeitverschwendung.
Ich war davor schon 4 Monate in operativen Fächern auf PJ und Famulatur und wurde noch nie nur annähernd so schlecht behandelt wie hier.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Notaufnahme - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 4
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 5
- Klinik insgesamt
- 5
- Unterricht
- 6
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 5
- Gesamtnote
- 5
Durchschnitt 4.6
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