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Famulatur Innere in Rotkreuz Krankenhaus Muenchen (8/2015 bis 9/2015)
- Station(en)
- 3.2. Gastroenterologie /Innere
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- LMU Muenchen
- Kommentar
- Mir hat die Famulatur in der Gastroenterologie und Inneren Medizin sehr gut gefallen. Das Rotkreuzklinikum ist ein eher kleineres Krankenhaus und hat eine nette Atmosph�re. Vor allem die �rzte und �rztinnen und auch die Ober�rzte fand ich sehr nett und sympathisch und haben gerne auf Fragen geantwortet oder etwas erkl�rt. Allerdings waren die �rzte im Sommer teils alleine f�r die ganze Station zust�ndig und hatten dann weniger Zeit f�r die Studenten. Es war eine PJ-Studentin auf der Station und teilweise eine zweite Famulantin. Da die Patienten meistens im PSC aufgenommen werden, haben wir nur sehr selten Patienten aufgenommen.
Es war meine erste Famulatur im Krankenhaus und ich war anfangs noch nicht so ge�bt im Blutabnehmen und Nadeln legen, aber die �rzte und die PJlerin waren sehr verst�ndnisvoll. Es wurden mehrmals Aszitespunktionen durchgef�hrt, die PJlerin durfte diese unter Anleitung auch machen.
Die Kleidung wird gestellt, man bekommt eine wei�e Hose und einen blauen Kasak und muss nicht im Kittel herumlaufen. Das fand ich pers�nlich angenehm, weil es im August sehr hei� war.
Tagesablauf:
Nach der Fr�hbesprechung um 8 Uhr nehmen die Studenten Blut ab und legen Nadeln. Anschlie�end l�uft man bei der Visite mit. Mittags sind wir immer Essen gegangen, das meiner Meinung nach sehr gut schmeckt und f�r die Studenten kostenlos ist. Vor oder nach dem Essen ist zweimal bis viermal pro Woche PJ-Unterricht, zu dem auch die Famulanten gehen d�rfen. Es gab klinische Fallbesprechungen, Unterricht von Ober�rzten, Chirurgie-Unterricht, und manchmal ein Quiz. Im August fand leider seltener PJ-Unterricht statt. Um 14 Uhr ist die t�gliche R�ntgenbesprechung. Nachmittags durften wir meistens selbstst�ndig Briefe schreiben oder auch diktieren, Patientenakten durchlesen oder Befunde anfordern. Es gibt einen eigenen Computer f�r die PJler im Arbeitszimmer. Wenn auf der Station nichts zu tun ist, ist man immer in der Endoskopie willkommen oder kann auch beim Ultraschall oder anderen Diagnostiken zusehen. Wer Interesse hat, kann auch mal einen Tag in die Notaufnahme. Wenn nichts zu tun war, konnten wir auch gehen, meist vor 16 Uhr.
Pro:
+ nette Atmosph�re
+ sympathische �rzte und Ober�rzte
+ Essen kostenlos und lecker
+ mehrmals pro Woche Unterricht
+ Ende meistens zwischen 15/16 Uhr
+ Zusehen bei Diagnostiken und Endoskopie
Contra:
- im Sommer oft weniger �rzte auf Station
- im August waren weniger Fortbildungen
- selten Patientenaufnahmen auf Station
- im August war es sehr hei�, v.a. auch im Arztzimmer und in isolierten Zimmer (meist wegen Durchfall isoliert)
Zum Organisatorischen:
Am ersten Tag geht man am besten zur Fr�hbesprechung der Inneren Medizin, die in einem der Konferenzr�ume um 8:00 stattfindet, und fragt einen der Ober�rzte der 2. Medizinischen Abteilung, auf welche Station man eingeteilt wird. F�r die Kleidung braucht man zuerst eine Karte von der Kasse im Erdgeschoss (kostet 10 � Pfand) und dann erst geht es zum Anprobieren in die W�scherei im Keller.
- Bewerbung
- Ein paar Monate vorher, auf der Website steht die Mail-Adresse f�r Bewerbungen und die ben�tigten Unterlagen.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- EKG
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Briefe schreiben
Braunülen legen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
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