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PJ-Tertial Neurologie in Asklepios Klinik Altona (12/2015 bis 4/2016)
- Station(en)
- ZNA, Stroke-Unit, 2 periphere Stationen
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Das Neurologie-Tertial in Altona ist sehr empfehlenswert.
Das Krankenhaus bietet ein breites Spektrum an Krankheitsbildern. Es gibt zwei periphere neurologische Stationen, eine ZNA und eine Stroke-unit. Auch eher seltene Krankheiten wie ALS oder Myasthenie sind dort regelmäßig zu finden. Die Assistenzärzte legen Wert darauf, dass man als Student (natürlich unter Rücksprache) möglichst viele Patienten mit unterschiedlichen Krankheitsbildern selbst betreut. Dies beinhaltete die Aufnahmeuntersuchung, die Planung des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens, die täglichen Visiten (inkl. Vorstellung in CAV), Vorstellung in der Röntgenvisite (findet täglich zusammen mit Neuroradiologen u Neurochirurgen statt) und natürlich das Verfassen des Arztbriefes.
Auch auf die Vermittlung praktischer Fähigkeiten wurde sehr viel Wert gelegt. Während meiner Zeit dort konnte ich regelmäßig zusammen mit den Stationsärzten Lumbalpunktionen durchführen (insgesamt so um die 20). Positiv war auch der einmal wöchentlich stattfindende neurologische PJ-Unterricht, in dem z.B. die Durchführung einer strukturierten neurologischen Untersuchung geübt wurde. Außerdem konnte man bei elektrophysiologischen Untersuchungen wie Tensilon-Test bei Interesse zusehen.
Vom ersten Tag an fühlte ich mich in das Team gut integriert. Man hatte immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Auch in den Oberarzt- und Chefarztvisiten wurde viel erklärt und Fragen waren jederzeit willkommen.
Täglich wird zusammen Mittag gegessen. Das Essen ist für Kantinenverhältnisse recht gut und für Studenten umsonst.
Zusammenfassend denke ich, dass Altona für das Neurologie-Tertial (v.a. auch für Neurologieinteressierte) eine gute Wahl ist!
- Bewerbung
- Bewerbung über UKE-internes Vergabeverfahren
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Punktionen
Blut abnehmen
Rehas anmelden
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13