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Famulatur Kardiologie in Kerckhoff-Klinik (2/2016 bis 3/2016)

Station(en)
Groedel
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
Giessen
Kommentar
Gute Betreuung durch die �rzte auf der Station, man darf von Anfang an selbstst�ndig Patienten aufnehmen und untersuchen und in das PC-System die entsprechenden Befunde eingeben, f�r das mein einen eigenen Zugang bekam. Nach einiger Zeit hat man Arztbriefe geschrieben und gemeinsam mit der Ober�rztin besprochen. Meist stand einem auch ein eigener PC zur Verf�gung, so dass man problemlos arbeiten konnte und in "Leerlaufzeiten" die M�glichkeit hatte, Fachwissen bei Amboss nachzuschlagen. Das war auch �fters n�tig, da die �rzte einen immer wieder Wissen abgefragt haben, um einen zu fordern (es war aber nicht schlimm, wenn man was nicht wusste; was bei mir oft der Fall war, da sich mein kardiologischen Wissen auf die Vorklinik beschr�nkte).

Aufgaben waren v.a.:
- Patienten aufnehmen und untersuchen
- Arztbriefe schreiben
- manchmal (eher selten) mit einem der �rzte einige Patienen visitieren
- Blutentnahmen (eig. Aufgabe der Pflege, man konnte aber die Pflege unterst�tzen wenn man m�chte, die waren daf�r recht dankbar, au�erdem bekam man die BE zugeteilt, bei denen die Pflege zuvor nicht erfolgreich war)
- Viggos legen (Aufgabe der Famulanten)
- EKGs bewerten, man konnte aber die �rzte um Rat bitten, wenn man noch keinen EKG-Kurs hatte, hab au�erdem ein kleines EKG-Buch geschenkt bekommen :)
- wenn vormittags nicht viel anstand (war �fters mal der Fall) konnte man immer ins Herzkatheterlabor oder zu anderen Untersuchungen wie TEE etc., auch nette �rzte
- nachmittags war meist noch Chefarztvisite (wegen Privatstation), hier konnte man einiges lernen
- wenn mal was Spezielleres anstand, wurde man dazugeholt. Z.B. hat ein Patient eine Lifevest bekommen (was ich vorher noch nicht kannte und so dieses System kennenlernen konnte), auch bei einer Reanimation im Katheterlabor konnte ich zuschauen, was eine wichtige Erfahrung f�r mich war.

Es war auch m�glich, bei den Herzchirurgen mal nen Tag mit in den OP zu gehen, war nat�rlich ein Highlight, hier wurde einem alles erkl�rt und man sollte viele Fragen stellen. (Famulatur hier soll wohl auch sehr empfehlenswert sein)

Arbeitszeiten von 8 Uhr bis meist 16 Uhr (manchmal auch mal bis nach f�nf), wenn nichts mehr anstand oder Chefvisite ausfiel, wurde man aber auch schon um halb drei nach Hause geschickt.

War die einzige Famulantin auf Station, zu zweit hat man, denke ich, zu wenig zu tun.
Au�erdem ist es evtl. sinnvoll, etwas mehr kardiologisches Wissen zu haben, dann kann man deutlich mehr verstehen.
Bewerbung
4 Monate vorher (wahrsch. auch spontaner m�glich)
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
EKG
Bildgebung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
EKGs
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
kostenloses Mittagessen

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2