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Famulatur Anästhesiologie in Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rueppurr (2/2016 bis 3/2016)
- Station(en)
- OP
- Einsatzbereiche
- OP
- Heimatuni
- Heidelberg - Fakultaet Mannheim
- Kommentar
- Pro:
- Mittagessen gratis und gut
- verschiedene OP-Gebiete: ACh/Visceral, Unfallchirurgie, Augen-OP, HNO-OP, Gyn-OP mit Sektios
- man konnte sich recht frei bewegen und eigentlich hingehen wo man wollte
Contra:
- f�r Famulanten sehr unstrukturiert und unkoordiniert, keine geregelte Betreuung
- jeden Tag bei anderen �rzten/Pflegern, was den Lerneffekt mindert
- wenig aktive Einbindung oder Anleitung bzw sehr abh�ngig vom jeweiligen Arzt/Pfleger
- wenig Interesse, dass man als Famulant etwas lernt
- die meisten �rzte erkl�ren sehr wenig, was sie gerade machen, was es sehr anstrengend macht, sie immer darum zu bitten, es zu tun. Es wird zwar angeboten, dass sie alle Fragen beantworten (was ich in einem Lehrkrankenhaus irgendwie auch erwarte), aber da ich noch kaum Ahnung hatte, wusste ich auch manchmal nicht mehr zu fragen, sondern h�tte lieber konkret Abl�ufe gelernt und ge�bt.
- einfach viel zu selten die M�glichkeit, selbst zu versuchen, zu intubieren, Zug�nge zu legen, das Beatmungs-Ger�t zu bedienen. Vom erkl�rt bekommen allein lernt man es nicht. Man muss es unter Anleitung praktisch �bern, mal abgefragt werden und dann immer wieder machen. Wenn du es nach vier Wochen nicht halbwegs kannst, liegt es meiner Ansicht nach nicht an dir, sondern am Teaching.
- Wohnheim in den Gemeinschaftsr�umen leider sehr dreckig (in der K�che), ohne Internet und nicht zu empfehlen als Unterkunft, zumindest auf dem Stock auf dem ich war, insbesondere wenn es l�nger als einen Monat sein soll
Fazit:
Ich hatte den Eindruck, dass die PJler besser integriert werden. Ich habe diesen Ort haupts�chlich wegen der guten Erfahrungen gew�hlt. Ich habe selbst versucht, nicht zu hohe Erwartungen zu haben, aber war trotzdem recht frustriert. Insbesondere, dass man einfach immer damit besch�ftigt ist, einen Ort zu finden, wo man gerade was lernen kann, fand ich sehr anstrengend. Was ich einigerma�en gelernt habe, war Maskenbeatmung. Aber je nach Arzt war selbst das manchmal schon "zu gef�hrlich". Ich h�tte mir gew�nscht, einfach etwas mehr zu lernen und als Teil des Teams mitzumachen.
- Bewerbung
- Bewerbung war anderthalb Monat vorher
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
EKG - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Noten
- Team/Station
- 3
- Kontakt zur Pflege
- 4
- Ansehen des PJlers
- 5
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.47