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Famulatur Notfallmedizin in Helios Klinikum Berlin-Buch (3/2016 bis 3/2016)
- Station(en)
- B2-E
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Es war meine letzte Famulatur und ich muss sagen auf jeden Fall meine beste!
Vom ersten Moment an wird man ins kalte Wasser geworfen. Wenn man Spa� daran hat viel alleine zu machen und selbstst�ndig zu arbeiten ist man hier sehr gut aufgehoben. Man wird dazu ermutigt viele Sachen selbst durchzuf�hren und wird als vollst�ndiges Mitglied des Teams gesehen.
Alle �rzte sind ausgesprochen nett und hilfsbereit und auch das Pflegeteam ist sehr nett. Alle waren sehr daran interessiert uns etwas beizubringen.
Die Rettungsstelle besteht aus einem internistischen und unfallchirurgischem Teil, wobei man als Famulant eher Teil des internistischen Teams ist, welches auch mehr oder minder jeden Tag das gleiche ist. Man kann allerdings auch bei Interesse immer bei den unfallchirurgischen Kollegen mitarbeiten. Diese sind auch ausgesprochen hilfsbereit und lehrfreudig.
In dieser Rettungsstelle ist das Motto oft "learning by doing".
Als Famulant sucht man sich eigene Patienten, die man dann bis zum Entlassen/Verlassen der Notaufnahme betreut. Zun�chst f�hrt man selbstst�ndig eine Anamnese und eine klinische Untersuchung mit den Patienten durch. Man sieht sich die bereits erhobenen Befunde an (Labor, EKG, etc.) und wertet auch diese selbstst�ndig aus. Alle erhobenen Daten und Befunde tr�gt man dann zusammen, meldet ggf. weitere Untersuchungen an und formuliert einen vorl�ufigen Arztbrief. Danach bespricht man mit einem der ausgesprochen hilfreichen und lehrfreudigen anwesenden (Ober)�rzte seine Ergebnisse und ggf. weitere Diagnostik- und Therapieschritte.
Es wird einem hier wirklich ein hohes Ma� an Vertrauen entgegengebracht und nur bei Unklarheiten kontrolliert der Arzt noch einmal etwas nach. Bei Fragen oder Problemen sind sie aber immer ansprechbar.
In der Inneren Abteilung �bt man dar�berhinaus auch noch die Sonographie. Zuerst schallt man selbst und danach schallt noch einmal einer der �rzte. EKG schreiben,Blutabnahmen und Braun�len legen machen i.d.R. die Schwestern, aber wenn man m�chte, kann man auch das machen.
Auf der chirurgischen Seite darf man auch selber Wunden n�hen oder auch mal eine H�fte o.�. einrenken. Auch bei anderen Prozeduren durfte man assistieren oder zusehen.
Die Rettungsstelle verf�gt �ber mehrere Schockr�ume und auch �ber einen Hubschrauberlandeplatz wodurch auch sehr akute F�lle kommen. Hier war es immer spannend mitzuverfolgen mit was f�r einer Ruhe und Routine alle beteiligten Personen in solchen Notf�llen reagieren.
Organisatorisch ist noch zu erw�hnen, dass Kleidung und Essensmarken (3,20Euro (ausreichend f�r 1 Standardessen)) gestellt werden. Zum Essen kommt man als Famulant auch immer.
- Bewerbung
- rund 3 Monate vorher per Mail bei der CA-Sekret�rin, besser fr�her! Bei mir war es bereits sehr knapp. Die Chefarztsekret�rin war aber �beraus freundlich.
Achtung: Man muss nach Erhalt eines Briefes ein erweitertes polizeiliches F�hrungszeugnis beantragen
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Blut abnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
EKGs
Braunülen legen
Notaufnahme - Dienstbeginn
- Schichtdienst
- Dienstende
- Schichtdienst
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 100/Monat
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1