Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
Famulatur Neurochirurgie in Klinikum rechts der Isar (3/2016 bis 3/2016)
- Station(en)
- 6/7,6/9,6/12
- Einsatzbereiche
- OP, Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
- Heimatuni
- TU Muenchen
- Kommentar
- Die Famulatur im Neuro-Kopf-Zentrum kann ich jedem empfehlen, der sich ernsthaft f�r die Neurochirurgie interessiert. Es ist anfangs nicht so einfach sich seinen Platz und die Aufmerksamkeit der �rzte zu erk�mpfen, aber sobald sie merken dass man motiviert ist und nicht direkt um 15 Uhr nerv�s auf die Uhr schaut und nach Hause m�chte kann man unglaublich viel aus den 4 Wochen mitnehmen!
Die Visite morgens beginnt um 7 Uhr, gefolgt von der Morgenbesprechung um 7.30 Uhr. Jeden Mittwoch ist nach der der Morgenbesprechung noch das Tumorboard, in welchem verschiedenen Patientenf�lle interdisziplin�r besprochen werden.
Bis ca. 11.30 Uhr (je nachdem wieviele Famulanten in deinem Team sind) ist man dann mit der Stationsarbeit besch�ftigt, sprich Blut abnehmen, PVKs legen, F�den & Klammern entfernen, Redons ziehen, Krankengymnastik anmelden etc. Danach kann man entweder Mittagessen gehen oder direkt in den OP, wo man auch die M�glichkeit hat, zu assistieren. Am besten man spricht die �rzte einfach direkt an und fragt ob man sich einwaschen darf und helfen kann. Wenn nicht schon zwei am Tisch sind sagen sie meistens ja, gerade beim �ffnen oder Schlie�en hat man mehr Gl�ck. Manchmal werden auch direkt morgens nach der Besprechung Famulanten gesucht, die von Anfang an im OP helfen. Da auf jeden Fall immer melden wenn man kein Problem damit hat, auch mal 8 Stunden im OP zu sein. Aber es lohnt sich auf jeden Fall! Die Eingriffe sind super spannend, wenn man sich nicht allzu ungeschickt anstellt darf man viel assistieren, n�hen und lernt den Umgang mit den neurochirurgischen Instrumenten. F�r mich war es die lehrreichste Famulatur, ich w�rde jederzeit wieder dorthin gehen!
Kleiner Tipp: Wenn man sich mit einem Arzt gut versteht, fragen ob man einen Dienst mitlaufen darf! Der beginnt normal um 7 Uhr und endet f�r den Arzt am n�chsten Tag gegen 10 Uhr, aber als Student kann man nat�rlich dann gehen wann man m�chte. Bei den Diensten konnte ich Patienten eigenst�ndig untersuchen und sie dann dem Arzt mit meiner Verdachtsdiagnose & weiterem Vorgehen vorstellen, au�erdem kann man mit in Schockraum, bei den Notfall-OPs assistieren und es ist mehr Zeit f�r die Lehre als im normalen Klinikalltag.
Contra: Wenn man sich nicht selbst darum bem�ht bekommt man sehr wenig erkl�rt, es ist viel Eigeninitiative gefragt. Einige Famulanten waren eher ungl�cklich mit ihrer Zeit dort, es ist jedoch immer eine Frage des Engagements. Die Arbeitszeiten sind auch nicht ohne, normalerweise kann man nach der R�ntgenbesprechung gegen 17.00 Uhr gehen, wenn man seine Motivation zeigen m�chte sollte man jedoch bis zur Abendvisite bleiben. Die endet dann gegen 18.30/19.00 Uhr.
- Bewerbung
- Ich habe mich relativ kurzfristig 3 Wochen vor Famulaturbeginn beworben und hatte das Gl�ck, noch einen Platz zu bekommen. Bewerbung einfach per Mail an das Sekretariat von Prof. Meyer, die Antwort kommt meist sehr schnell.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Blut abnehmen
Rehas anmelden
Braunülen legen
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33