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Famulatur Allgemeinchirurgie in Klinikum Rothenburg o.d.T. (9/2015 bis 9/2015)

Station(en)
1. Stock
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Ich war als Blockpraktikant der Uni W�rzburg f�r zwei Wochen in der Klinik Rothenburg o.d.T. Offiziell ist man der Allgemein- und Viszeralchirurgie zugeteilt, defacto ist man aber auch f�r die Unfallchirurgie zust�ndig.
Der Tag beginnt mit der Morgenbesprechung um 7:00, danach finden die Visiten der beiden Abteilungen parallel statt, je nachdem ob noch andere Blockpraktikanten/PJler da sind, teilt man sich auf, bei welcher Visite man mitl�uft.
Die BE-Dame nimmt einem den Gro�teil der BEs ab, als Student muss man nur ran, wenn im Laufe des Tages noch etwas dazu kommt. Viggos sind Aufgabe der Studenten. Durch ein Telefon kann man sich relativ frei im Haus bewegen und wird immer benachrichtigt, wenn es etwas auf Station zu tun ist.
Den restlichen Tag verbringt man gr��tenteils im OP, darf aber auch jederzeit in der Notaufnahme mitarbeiten oder mal in der Sprechstunde mitlaufen. Feierabend in der Regel p�nktlich um 15:30.
Ich war bei nie der gro�e OP-Fan und werde es vermutlich auch nie werden ;) Allerdings muss ich an dieser Stelle ein gro�es Lob an das Team aussprechen. Sowohl die OP-Pflege als auch die An�sthesie-Pflege waren durch die Bank weg total nett, interessiert und jederzeit dazu bereitet, einem etwas zu erkl�ren. Ich habe hier niemals ein b�ses oder unfreundliches Wort o.�. geh�rt. Gerade f�r jemanden, der zuvor noch nie im OP war, der perfekte Einstieg. Auch die An�sthesisten waren sehr erkl�rfreudig und man wurde immer eingeladen, gerne auch bei den Einleitungen mitzumachen (Viggo legen, Maskenbeatmung, evtl. Intubation). F�r die meisten TEPs ist man als zweiter Assistent fest eingeplant, auch bei vielen anderen OPs wird man gerne dazugeholt, einfach um mit am Tisch zu stehen um alles aus der N�he mitzukriegen. Auch wenn man nicht am Tisch steht, sondern nur zuschaut, erkl�ren die Operateure gerne und viel. Durch Personalnot wegen Urlaub, dienstfrei etc. wurde ich sogar einige Male als erste Assistenz bei laparoskopischen OPs eingeteilt. Da f�hlt man sich als Student doch ordentlich geschmeichelt ;)
Alles in allem kann ich die Chirurgie in Rothenburg o.d.T. uneingeschr�nkt weiterempfehlen, gerade auch wegen der sehr netten Atmosph�re, man wird wirklich super ins Team integriert. Ich bereue es mittlerweile, mein PJ nicht dort gemacht zu haben.
Ach ja: Essen gibt es umsonst und reichlich, auch Dienstkleidung wird gestellt. Man bekommt einen eigenen Spind in der Umkleide und ist dank eigenem Schl�ssel f�r das Arztzimmer nicht auf andere angewiesen, die einem die T�r �ffnen.
Bewerbung
�ber die Uni
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Punktionen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Notaufnahme
Braunülen legen
Chirurgische Wundversorgung
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07