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Famulatur Innere in Asklepios Klinik Wandsbek (3/2016 bis 4/2016)
- Station(en)
- 4??
- Einsatzbereiche
- Diagnostik, Station
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- - KH wurde in der Zeit umgebaut, es war EXTREMST laut, man konnte sich z.B. beim Telefonieren nicht h�ren.
- auf meiner Station war eine Anf�ngerin, die damit besch�ftigt war, selbst ihren Alltag zu meistern. Sie war aber sehr nett und hat mir wenigstens ein paar Aufgaben gegeben. Dann noch eine Fach�rztin (??) oder Altassi, das wei� ich nicht mehr. Nett waren beide, wenn auch nicht sehr teachingaffin. Ich fand es auf der Station superfad. Das Aufgabenspektrum:
- BEs (AK Wandsbek hat zwar einen BE-Entnahmedienst, aber nach 10 oder so sagte die auch TSCH�SS ich muss weiter und dann darf der Studi das machen. Wenn die BE-Dame Urlaub hat, ist die Stelle nicht nachbesetzt, dann darf der Student einfach mal die BE der gesamten Station �bernehmen. Welche auch noch kardiologisch ist. Da es meine erste Famulatur war, war es nicht schlimm, aber gegen Ende hat es echt genervt die BEs zu machen, weil die letzte Woche die BE-Frau einfach mal nicht da war. Das lernt man bei der Famu: BEs nerven! Ja wohl. ABER die �rzte waren nicht angenervt wenn mal eine BE oder ne Braun�le nicht geklappt hat und die dann �bernommen)
- ab und zu war ein Arzt/�rztin da, die eigentlich ganz teaching affin waren und dann hat es doch ganz Spa� gemacht. Der OA hat auch w�hrend der Visite mal etwas Zeit f�r die Studis gehabt, und wenn nicht, ein EKG in die Hand gedr�ckt.
- was man lernt: Famus erfordern ein extrem hohes Ma� an Selbstengagement und Selbstorganisation. Wer jemand ist, dem diese Dinge nicht so liegen, muss es lernen.
- Krankheitsbilder...typische Pneumo- und Kardiobilder, f�r den Anf�nger ganz gut. COPD, Pneumonie, dekomensierte Herzinsuff, KHK, VHF. Irgendwann hat man aber das Gef�hl, alles gesehen zu haben.
- in der Diagnostik war ich nur einmal, aber da kann man auch oft hingehen und sich zB Stentanlage oder so anschauen. Ich war im Herzecho, da war voll der komische Arzt. Also, ich sa� daneben, der sagt KEIN WORT zu mir, ich stell fragen die auch nur irgendwie halb und halb beantwortet werden...da hatte ich kein Bock mehr und habe vllt. deswegen die Diagnostik nicht mehr besucht, einfach weil es halt wie in der Fabrik ist - husch, husch, Patient rein, untersuchen, Patient raus, next, und ich mich da nicht recht eingliedern konnte. Hatte vllt. an dem Tag auch einfach nur Pech.
INSGESAMT war die Famulatur langweilig. Im Gegenzug konnte man p�nktlich gehen (oder auch fr�her) was ich gerne gemacht habe. Wer in die Innere will, soll sie sich anschauen...ich h�tte es nicht unbedingt hier getan.
Aufgaben: 1) viel telefonieren, Befunde anfordern, faxen... 2) Visite mitlaufen, da konnte man das ein oder andere Herzger�usch mith�ren 3) BEs, Braun�len, (+ die BEs auch wegbringen), 4) BGAs (wusstet ihr, dass Pat. mit Tumoren einen superhohen Laktatwert haben k�nnen???)
- Bewerbung
- Short term, super easy. Bei Fr. S�bbing.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Untersuchungen anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
EKGs
Briefe schreiben
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Noten
- Team/Station
- 3
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 4
- Klinik insgesamt
- 5
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 4
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.93