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Famulatur Notfallmedizin in Asklepios Klinik Barmbek (6/2016 bis 6/2016)
- Station(en)
- ZNA
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Sehr zu empfehlen!!!
Am ersten Tag der Famulatur stellt man sich dem Chef- und Oberarzt der ZNA vor, von denen man dann eine kurze Einweisung in die R�umlichkeiten und die Statistik der ZNA bekommt, vor Ort sind immer 4-5 Internisten, 1-2 Unfallchirurgen und 1 Neurologe, andere Fachrichtungen werden konsiliarisch dazu geholt, Auge und Gyn-Patienten landen direkt in den jeweiligen Ambulanzen, die sieht man also nicht.
Der Oberarzt hat mit mir auch am ersten Tag durchgesprochen, wie ich am meisten von der Famulatur profitieren k�nnte (10. Semester, eigene Patienten betreuen, untersuchen, Gedanken machen, Diagnostik und Therapie vorschlagen und dann mit einem Arzt r�ckversichern). Genau so lief der Monat dann auch und ich habe extrem viel gelernt!
Barmbek gilt unter den ZNAs als "gro�e Hausarztpraxis", weil die richtigen Polytraumata nicht nach Barmbek, sondern ins UKE oder nach St. Georg gehen. Das fand ich allerdings gerade gut, weil man in richtigen Schockr�umen oft doch relativ unbeteiligt danebenstehen muss und hier kann man wirklich eigenst�ndig arbeiten.
Ich war 2,5 Wochen bei den Internisten, 1 Woche bei den Unfallchirurgen und 3 Tage beim Neurologen, gerade die Tage in der Neurologie waren extrem lehrreich, da immer sehr viele Patienten da sind und man gerne eigene �bernehmen kann, aber immer genug Zeit bleibt, das durchzusprechen.
In der Traumatologie untersucht man, beurteilt R�ntgenbilder, man kann selber n�hen und Dr�hte ziehen.
Die Einteilung zu den Fachrichtungen kann man v�llig eigenst�ndig machen, und der Oberarzt hat f�r mich dann auch immer den Kontakt hergestellt bzw. mich vorgestellt.
Krankheitsbilder sind sehr vielf�ltig, abgesehen eben von Neurochirurgish-/gro� traumatologischen Geschichten.
Jeder Einzelne, den ich in meinen 4 Wochen kennengelernt habe, war sehr um Lehre bem�ht, der Chef- und Oberarzt leben das aber auch vor, wenn gerade kaum Patienten da sind, sprechen sie einfach Dinge theoretisch mit einem durch bzw. der Chefarzt macht sein bei PJlern schon so bekanntes Bilderquiz.
Man kann quasi t�glich zum Unterricht s�mtlicher Fachrichtungen, durch die gute Zeit in der ZNA habe habe ich das nur in Innere gemacht. hier musste man sich nicht wie sonst durch den "Unterricht" in den fr�hen Feierabend entlassen. Chirurgie & Co. soll den PJlern nach auch quasi nie stattfinden.
Der Unterricht, bei dem ich war, war durchweg gut!
Man kann relativ frei zwischen 8:00 - 9:00 morgens anfangen und auch relativ frei nachmittags wieder gehen. Ich musste in meiner Famulaturzeit oft sehr flexibel sein, das war hier nie ein Problem.
- Bewerbung
- 6 Monate vorher bei Frau Bartels. Musste allerdings bereits einen Monat sp�ter nehmen, als ich eigentlich wollte, mehr Vorlaufzeit also auf jeden Fall sinnvoll, ZNA ist sehr beliebt.
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- EKG
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Repetitorien - Tätigkeiten
- Untersuchungen anmelden
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Chirurgische Wundversorgung
Notaufnahme
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Eigene Patienten betreuen
Punktionen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1