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PJ-Tertial Orthopädie in Annastift (3/2016 bis 6/2016)
- Station(en)
- 3,6,7,8
- Einsatzbereiche
- OP, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
- Heimatuni
- Hannover
- Kommentar
- Das PJ-Tertial im Annastift lohnt sich auf jeden Fall, gerade wenn man später diese Richtung einschlagen möchte oder mit dem Gedanken spielt. Es wird das gesamte orthopädische Spektrum abgedeckt. Auch eine Rotation in die Kinderorthopädie ist möglich. Zu Beginn findet eine Besprechung mit dem leitenden OA statt und eine Einteilung wird vorgenommen. Hier kann man alles nach den eigenen Wünschen gestalten. Das Kollegium ist sehr bemüht möglichst viele Eindrücke zu vermitteln.
Der Tagesablauf beginnt mit der Visite um 7.15 auf Station gemeinsam mit einem Assistenten oder später auch alleine. Die anstehden Blutentnahmen werden von der Pflege erledigt. Dennoch wird man im Laufe des Tages auch mal gebeten Blutentnahmen/Zugänge zu erledigen. Das sind aber selten mehr als 3.
Gegen 8 Uhr geht es dann in den OP, in die Sprechstunde oder zur Aufnahme. Im OP lernt man die Lagerung (was später auch selbstständig vorausgesetzt wird) und das Abwaschen. In der Regel steht man als 1. Assistent am Tisch und muss somit nicht nur die "Haken halten". Kleinere Eingriffe, wie z.B. MEs darf man später ggf. auch selbst durchführe.
In der Sprechstunde oder auf Station hat man durchaus die Möglichkeit kleinere Eingriffe (Punktionen etc.) durchzuführen.
Der Dienst endet in der Regel zwischen 15.30 und 16.30 mit einer Röngtenbesprechung der jeweiligen Fachabteilung. Es ist aber fast immer möglich eher zu gehen oder auch mal einen Tag zu pausieren.
Am Ende des Tertials im Annastift hat man einen sehr guten Überblick über das Spektrum und die Möglichkeiten der Orthopädie (operativ, sowie konservativ). Neben dem stationären Alltag nimmt man aktiv an Operationen teil, lernt die Interpretation von Rö-Bildern und hat die Möglichkeit seine Untersuchungstechniken (auch unter Aufsicht) zu verbessern. Bei Interesse ist es auch möglich an wissenschaftlichen Projekten mitzuarbeiten. Insgesamt ein sehr lehrreiches, aber auch arbeitsintensives PJ-Tertial mit super nettem Kollegium.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Untersuchungen anmelden
Rehas anmelden
Poliklinik
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Gipsanlage
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Punktionen
Chirurgische Wundversorgung
Mitoperieren
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 400
- Gebühren in EUR
- keine
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27