Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Anästhesiologie in Spital Altstaetten (3/2016 bis 5/2016)
- Station(en)
- OP
- Einsatzbereiche
- OP
- Heimatuni
- LMU Muenchen
- Kommentar
- Ich wollte bewusst in ein kleines Haus für mein Anästhesie-Tertial, um möglichst viel 1:1 Teaching zu haben und vor allem die Basics bei den praktischen Tätigkeiten einüben zu können. Das Spital Altstätten hat sich dabei als Volltreffer erwiesen. Ich habe mich bemüht viel Engagement zu zeigen. Das wurde sehr positiv aufgenommen und ich wurde schnell ins Team integriert. Ich wure an alle Aufgaben herangeführt und konnte - aber auch dank meiner bereits absolvierten Famulatur und meines Nebenjobs in dem Fach - schnell relativ eigenverantwortlich anästhesiologische Tätigkeiten ausführen (Viggos, Verkabeln, Medis aufziehen, LMA, Intubation, IVRA, Narkoseführung...). Auch bei den Regionalverfahren wurde ich praktisch eingebunden. Das Team war durchweg sehr freundlich und die Stimmung gut, es herrschte eine große Bereitschaft Wissen und Fertigkeiten zu lehren, insbesondere auch von der sehr gut ausgebildeten Pflege! Diese freut sich über Hilfe beim Putzen, Auffüllen usw. und honoriert ein derartiges Engagement.
Hier ein Tipp für alle Praktika in der Anästhesie: immer beim Patienten vorstellen und die Funktion nennen (scheinbar tun das sehr wenige Studenten)!
Von ärztlicher Seite gerne gesehen wurde eine tatkräftige Mithilfe bei den zahlreich anfallenden Prämedikationsvisiten. Nachdem ich die dortigen Standards kennengelernt hatte, führte ich diese bald alleine durch, der OA musste nur noch drüber schauen und abzeichnen.
Gesonderten PJ-Unterricht gab es nicht, jedoch konnte man die Fortbildungsveranstaltungen der SR RWS besuchen.
Der Kontakt zu den anderen UHUs und den Assistenzärzten war sehr freundschaftlich, im Personalwohnhaus wurde öfter zusammen gekocht u.ä.
Das Wohnheim selber ist sehr modern und geräumig. Die Zimmer sind alle mit TV und Waschecke ausgestattet, in der Küche alles vorhanden, im Keller Waschmaschine und Trockenraum. Es wird eine Endreinigungsgebühr von 70 CHF erhoben, die Möglichkeit einer Selbstreinigung gab es leider nicht.
Der Tag begann früh um 7:00 und endete meistens gg. 18:00. Viel Zeit für Freizeitaktivitäten war da nicht. Allerdings hatte ich an allen Wochenenden frei. Ein Auto dort zu haben ist absolut empfehlenswert. Das Gehalt ist ausreichend.
- Bewerbung
- ca. 1 Jahr im Voraus bei der CA-Sekretärin
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- nach 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 1123 CHF
- Gebühren in EUR
- Miete für Personalwohnheim ca. 300 CHF, diverse weitere Gebühren für Reinigung, Aufenthaltsbewilligung etc.
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.07