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Famulatur Innere in Asklepios Nordseeklinik Westerland / Sylt (7/2016 bis 8/2016)
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- Kommentar
- Die Famulatur auf Sylt war meine letzte Famulatur.
Ich hatte eine super Zeit auf Sylt, was vor allem an den super netten �rzten, Pflegern und all den anderen Praktikanten lag.
W�hrend der Zeit meines Praktikums hab ich vier weitere Famulanten auf der Inneren kennengelernt. Grunds�tzlich wird Wert darauf gelegt, dass nur zwei Studenten gelichzeitig da sind, wobei es sich schon mal ein paar Tage �berschneiden kann und man dann zu dritt ist. Das ist aber auch nicht schlimm :) .
Der Arbeitsalltag begann mit der Fr�hbesprechung um 8:15. Davor war es eigentlich gang und g�be auf der Station vorbeizuschauen und sich schonmal den Stationsplan auszudrucken, sowie mal �ber die anstehenden Blutentnahmen und Braun�len zu schauen ;). Nach der Fr�hbesprechung, die dank des Chefs Dr. Zerbst eher am�sant statt trocken war, ging es erstmal auf Station. Dort erledigte man die Blutentnahmen (meist 4-10 p.P.) und die anfallenden Braun�len (ca. 2-3 pro Tag).
Danach konnte man sich an eine der drei parallel laufenden Visiten anschlie�en (die Station ist in drei Teile aufgeteilt, die je von einem anderen Stationsarzt betreut werden), in die Funktion gehen oder in die Notaufnahme.
Ich bin nach den ersten beiden Wochen h�ufig in die Notaufnahme und konnte dort neue Patienten aufnehmen. Das war super! Es waren immer eine Assistenz�rztin und ein Oberarzt vor Ort, die man fragen bzw. auf etwas Dringliches hinweisen konnte. Danach stellte ich die Patienten dann meist der Assistenz�rztin vor und wir besprachen das weitere Vorgehen. Hier war es total gewollt, dass man eigene Ideen und Vermutungen sowie Behandlungsm�glichkeiten einbringt und er�rtert.
W�hrend der Visiten auf Station hatte man h�ufig das Gl�ck und konnte mitmachen und F�lle besprechen. Manchmal war dies aber auch nicht so und man stand eher daneben, was dann auch langweilig sein konnte.
Hier werfe ich mal kurz zwei Dinge ein:
1. man musste h�ufig die Initiative ergreifen, wenn man etwas Inhaltliches lernen wollte. Das empfand ich aber als �berhaupt nicht schlimm, da meine Fragen jedes Mal super beantwortet und erkl�rt wurden. Wenn man aber nicht fragte, dann wurde einem nicht von jedem Arzt auch was erkl�rt, sondern man war eher nur ein stiller Beobachter.
2. in Westerland gibt es h�ufig Honorar�rzte. Also �rzte, die nur f�r einen gewissen Zeitraum vor Ort sind und �ber Agenturen angestellt sind. Ich hatte total Gl�ck und ganz tolle �rzte um mich! Das kann aber nat�rlich n�chsten Sommer wieder ganz anders aussehen. Aber die festangestellten �rzte waren ALLE sehr nett zu mir!
Zu Sylt selbst... klar, also an Feiertagen sollte man kein Problem mit poshen-Party-People haben ;) man merkt schon, dass es hier viele Leute mit echt viel Knete gibt. Nichts desto trotz ist diese Insel einfach wundersch�n und ich hab in dem Monat echt viel und ausgiebig gefeiert und nur rund 200� ausgegeben. Das ist schon okay meines Erachtens... wir waren jeden Tag mit vielen Leuten unterwegs! Es gibt mindestens 2-3 Physiopraktikanten, FSJler, Pflegesch�ler etc. und auch die �rzte haben da noch Bock zu feiern :)
Puh, langer Text... also, wenn ihr Bock auf eine lustige und harmonische Famulatur direkt am Meer in netter Gesellschaft habt, dann ab nach Sylt!
Wenn ihr voll motiviert seid, k�nnt ihr hier auch extrem viel lernen! Ihr m�sst einfach fragen, dann geht eigentlich Alles :) ...
Viel Spa�!
- Bewerbung
- ca. 4 Monate vorher bei Frau Pahl angerufen, wobei es echt sinnvoll ist das bedeutend fr�her zu machen, da bis auf einen Zeitraum alles schon belegt war...
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- EKGs
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Botengänge (Nichtärztl.)
Punktionen
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Unterkunft gestellt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.4