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PJ-Tertial Innere in Weisseritztalklinik (6/2016 bis 10/2016)
- Station(en)
- G2, G3, Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Leipzig
- Kommentar
- Vorab schon mal...das Tertial war wirklich toll. Ich habe wahnsinnig viel gelernt und viele nette Menschen kennengelernt.
Den GroÃteil der Zeit habe ich auf der G2 (Diabetologie, diabetischer FuÃ) verbracht, wobei auch viele andere internistische Patienten mit den verschiedensten Krankheitsbildern bei uns lagen.
Der Tag begann mit Blutabnahmen und Flexülen legen, womit ich meist ca. 45 min beschäftigt war. Es war mal mehr mal weniger und oft haben auch die Schwestern/Pfleger mitgeholfen. Danach wurde erstmal mit dem Pflegepersonal gefrühstückt/Kaffee getrunken. AnschlieÃend fand die Visite statt. Hier konnte man jederzeit Fragen stellen und alle waren sehr bemüht einem etwas beizubringen. Wie überall trudelten dann ab 10 Uhr die Patienten zur geplanten Aufnahme ein. Das waren auf G2 meist Patienten mit diabetischem FuÃsyndrom. Diese nahm man dann selbstständig auf, machte die Anordnung und sprach das Ganze dann nochmal mit einem der Stationsärzte durch. Es hat auch immer nochmal jemand auf die Wunden geschaut. Man konnte sehr selbstständig arbeiten, fühlte sich jedoch nie auf sich allein gestellt. Auf dieser Station lernt man wirklich sehr viel über Wundbeschreibung, Wundversorgung und Wunddebridements. Selbst wenn etwas Personalmangel herrschte z.B. in der Ferienzeit haben sich die Ãrzte immer Zeit genommen einem die Auswertung von EKGs/Langzeit-RR/Langzeit-EKG/Body zu erklären sodass man das dann auch selbstständig machen konnte. Gerade die Auswertung von EKGs lernt man erst richtig, wenn man es kontinuierlich übt. Wenn auf Station wenig los war, konnte ich auch jederzeit in die Funktionsdiagnostik gehen und habe dort z.B. Anigografien/PTAs, Ergometrien, Echokardiografie/TEE, Sonografien, Punktionen etc. gesehen. Die Oberärzte und Chefärzte in der Funktionsabteilung waren auch sehr offen und haben viel erklärt.
12.30 Uhr ist die Mittagspause fest eingeplant. Das hat man mal mehr mal weniger pünktlich geschafft. Essen gehen konnte ich aber immer. Danach geht es zur Röntgenkonferenz. Am Dienstag und Donnerstag folgten danach noch Fortbildungen z.B. im Rahmen von Fallvorstellungen.
Es gibt auÃerdem einen Rotationsplan für die Notaufnahme. Man ist dort 1-2 Wochen im Spätdienst (10.30-19.00 Uhr) eingeteilt und hüfte dort ein wenig zwischen den Fachrichtungen je nachdem was man mag oder wo grad viel zu tun ist. Auch hier konnte man recht selbstständig arbeiten und hat seine Fälle dann mit dem zuständigen Arzt besprechen.
Das Verhältnis zur Pflege war im GroÃen und Ganzen recht gut. Man hat mich sehr freundlich aufgenommen aber manchmal kam es doch zu ein paar Verständigungsproblemen.
Wenn man sich selbst als interessiert und engagiert zeigt, kann man in Freital sehr viel lernen, sehr selbstständig arbeiten und sich einbringen. Zudem gibt es auch Studientage! ;)
Fazit: Innere in Freital ist absolut empfehlenswert!
- Bewerbung
- als externer Bewerber über Frau Fahrig
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG - Tätigkeiten
- EKGs
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Notaufnahme - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.4
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