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Famulatur Urologie in St. Elisabeth Krankenhaus (7/2016 bis 8/2016)
- Station(en)
- 11/12
- Einsatzbereiche
- OP, Station
- Heimatuni
- Leipzig
- Kommentar
- Die Famulatur ist wirklich empfehlenswert!
Man wird super aufgenommen in einem sehr jungen Team. Wir waren 3-4 Famulanten f�r 2 Stationen, sodass auf jeder Station 2 Famulanten waren.
Fr�h morgens geht es erstmal los mit der Besprechung und Vorstellung der neuen Patienten, die am Tag zuvor im Sp�tdienst reinkamen. Anschlie�end geht es zur Visite auf Station.
Je nachdem wie man Lust hat oder gebraucht wird, geht man dann auf Station f�r Blutentnahmen und Flex�len oder darf mit runter in den OP. Dort wird zum einem viel erkl�rt und zum anderen darf man richtig mit anpacken. Bei mir sah das dann wie folgt aus: Haken halten, Katheter legen, Kamera halten bei minimalinvasiven OPs (Zystektomien und Prostatektomie etc.) und man durfte auch mit zun�hen.
Auf Station nimmt man dann die Patienten selbstst�ndig in einem eigenen Zimmer auf, schickt sie danach zu den �rzten und bevor sich die �rzte den Patienten nochmal anschauen und aufkl�ren, darf man meist bereits schonmal schallen. Da wird viel Wert drauf gelegt, dass man Nieren und die Blase ordentlich schallen und beschreiben kann, ich habe gelernt, wie man den Restharn bestimmt etc. pp. Letztendlich durfte man auch auf Station den Katheter legen (Frau und Mann) und es gibt sogar einen "Lernzielkatalog" mit Dingen, die man praktisch erlernt haben soll in seiner Zeit als Famulant. Man kann also sagen - wer viel lernen will, der ist hier genau richtig!
Zu den Arbeitszeiten - das war sehr moderat, meistens kann man 15.30 im Sommer gehen, im Winter ist es wohl stressiger laut den Ober�rzten (die auch alle sehr nett sind!). Das Mittagessen kostete 1� und ein paar Cent woraufhin man ein Essen plus eine Vor- und Nachspeise erhielt - das war ebenfalls wirklich fair!
- Bewerbung
- 4-5 Monate vorher per Email ohne Bewerbung, sehr unkompliziert
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Blut abnehmen
Mitoperieren - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2