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Famulatur Psychiatrie in Klinikum am Weissenhof (8/2016 bis 9/2016)
- Station(en)
- P3
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Freiburg
- Kommentar
- Auf der P3 sieht man das gesamte Spektrum der Akutpsychiatrie. In erster Linie psychotische, suizidale und vor�bergehend geschlossen untergebrachte Patienten. Es war sehr spannend Patienten einmal in der hochpsychotischen Phase oder deutlich niedergeschlagen und ein paar Tage sp�ter in deutlich gebessertem Zustand zu sehen.
Sehr nettes Team, sehr gute Atmosph�re. Sehr enge interdisziplin�re Zusammenarbeit mit �rzten, Pflege und Sozialdienst (auf der Akutstation gab es keinen Psychologen).
Ich durfte alles machen aber musste nicht. Konnte immer p�nktlich gehen. Meine Meinung wurde geh�rt und gesch�tzt, die �rzte nahmen sich immer die Zeit, mir alles zu erkl�ren und mich einzubinden.
In erster Linie Dabeisein bei Aufnahmegespr�chen, Visiten, Durchf�hrung der k�rperlichen Untersuchung, Dokumentation, Anmelden von Untersuchungen, Teambesprechungen, Fortbildungen. Ich h�tte auch Blutabnahmen machen d�rfen, es gab jedoch einen Blutabnahmedienst, der das standardm��ig �bernahm.
Essen sehr lecker und gratis f�r Famulanten: ein Mittagessen umfasste Salat, Suppe, ein Hauptgericht (jeweils mit vegetarischer Alternative), Dessert und Getr�nk. Mittagessen war immer m�glich (>1h) und ein sehr geselliges Zusammensitzen mit Ober�rzten und Kollegen aller Stationen.
Kittel wurden gestellt, obwohl die �rzte alle in Privatkleidung herumlaufen.
Vom Ansehen her wurde ich wie ein Assistenzarzt behandelt.
Insgesamt eine sehr sch�ne Famulatur in einem Haus mit sehr angenehmer und wertsch�tzender Arbeitsatmosph�re.
Da ich Interesse ge�u�ert hatte, durfte ich auch einmal auf die offenen Stationen zum Schnuppern.
- Bewerbung
- ca. 3 Monate im Voraus, sicherlich auch kurzfristiger m�glich. Personalabteilung sehr gut organisiert, eine Mail mit Lebenslauf an den Chefarzt reichte und von da an wurde alles sehr professionell organisiert.
Famulant hat ein eigenes Telefon, eigene Schl�ssel und bei Bedarf einen eigenen Zugang zum Dokumentationssystem. Wohnheimzimmer wird gestellt.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Fallbesprechung
- Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Notaufnahme - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2