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Famulatur Psychiatrie in LVR Klinikum Essen (8/2016 bis 9/2016)
- Station(en)
- Ambulanz und P1
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
- Heimatuni
- Essen
- Kommentar
- Ich verbrachte 15 Tage in der Ambulanz und 15 Tage auf Station:
Das LVR-Klinikum ist sehr beliebt bei den Studenten. So waren wir insgesamt drei Famulanten und vier PJ�ler gleichzeitig im Haus.
Ambulanz:
Man konnte entscheiden, ob man bei den Spezialsprechstunden oder bei dem Arzt vom Dienst (AvD) mitl�uft. Ich kann nur empfehlen, beim AvD mitzulaufen. Es gibt kein vorgefiltertes Patientengut und man kann die ganze Bandbreite der Psychiatrie erleben.
Man h�rt in der Regel zu, darf jedoch selber auch Fragen stellen oder Teile der Dokumentation �bernehmen.
Anschlie�end wurde jeder Patient noch besprochen und es wurde auch Wert auf meine Meinung gelegt.
In der Regel ging es um 12:30 bis ca. 13 Uhr zur Mittagspause. Feierabend war dann meistens gegen 16 Uhr.
Wer einen �berblick �ber psychiatrische Erkrankungen gewinnen m�chte, dem kann ich die Ambulanz nur ans Herz legen. Die Spezialsprechstunden sind interessant, auf Dauer jedoch nicht so lehrreich wie der AvD.
Station:
Es ist schwierig f�r mich, die Station zu benoten. Da zu dem Zeitpunkt wo ich dort war, sehr viele Kollegen krank, oder gerade neu eingearbeitet worden sind.
Ich mag es, selbst�ndig zu arbeiten. Ich fand es daher gut, dass ich einen so gro�en Spielraum hatte, bei den Dingen die ich machen konnte.
Von der Dokumentation, zur Vorstellung bei der OA-Visite, bis hin zu eigene Patientgespr�che (!) f�hren hatte ich komplett freie Hand.
Dazu kamen noch die morgendlichen Blutentnahmen. (Nicht mehr als f�nf St�ck)
Wenn jemand aber noch gerne etwas bei der Hand genommen worden w�re, so w�re dies f�r ihn sehr unbefriedigend gewesen, weil dies war fast nicht m�glich.
Die Arbeitszeit endete -je nach betreuenden Kollegen- von 12 Uhr bis 16 Uhr. Morgens ging es um 8:00 Uhr los.
Die Stationsarbeit hat mir wirklich Spa� gemacht, die Eigenverantwortung habe ich sehr genossen.
Das Verh�ltnis zu den Kollegen war sehr gut, mit einem sehr jungen Team und einem sehr sympathischen OA.
- Bewerbung
- Ich habe mich zwei Monate vorher bei Email beworben, danach wurden meine W�nsche ber�cksichtigt.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.73