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Famulatur Anästhesiologie in Rudolf Virchow Klinikum Glauchau (8/2016 bis 9/2016)
- Station(en)
- OP, ITS & Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, OP
- Heimatuni
- Jena
- Kommentar
- Die Zeit meiner Famulatur habe ich -in Absprache mit dem Chefarzt- in drei Bereichen verbracht: 3 Wochen war ich im OP, eine auf der Intensivstation und 3 Tage in der Notaufnahme. Der Tag begann jeden Morgen mit einer kurzen Teambesprechung.
Da das Krankenhaus in Glauchau �berschaubar ist, herrscht eine ehr famili�re, freundliche Atmosph�re, in der ich mich gut aufgenommen f�hlte. Es wurde viel Wert darauf gelegt, dass ich viel theoretisches Wissen vermittelt bekomme, aber auch wann immer m�glich, selbst Hand anlege. So durfte ich bei der Narkoseeinleitung unter 1:1 Betreuung die �berwachung anlegen, Flex�len legen, mit Maske beatmen, Medikamente aufziehen, Larynxmasken legen und intubieren. Dabei hatten die �rzte immer sehr viel Geduld, haben sehr viel erkl�rt und waren f�r alle Fragen offen. Au�erdem durfte ich bei Regionalan�sthesien zusehen und an der R�ntgenbesprechung der Chirurgen teilnehmen.
W�hrend der OP stand es mir frei, den Operateuren �ber die Schulter zu sehen oder in einen anderen OP zu gehen. Einigen Operateuren lag es am Herzen, dass ich auch etwas chirurgisches Wissen aus meiner Famulatur mitnehme und haben mir ihre Operationsschritte erkl�rt.
Besonders hilfreich war auch das �ben der Intubation an einer Puppe u.a. mit einem Bronchoskop, das die Ober�rzte der An�sthesie organisiert haben.
Auch auf der Intensivstation durfte ich anfallende T�tigkeiten unter Aufsicht durchf�hren, z.B. einen ZVK legen. In der Notaufnahme habe ich die ankommenden Patienten aufgenommen und untersucht. Die diensthabenden �rzte haben sich dar�ber sehr gefreut und mir Einiges �ber die Krankheitsbilder der Patienten erz�hlt.
Mittags bestand immer die M�glichkeit f�r 3,20� in der Cafeteria zu Essen.
Ich war in einem G�stezimmer mit Waschbecken, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Fernseher und Mikrowelle im Dachgeschoss eines Klinikgeb�udes untergebracht. Die Unterkunft ist f�r Famulanten kostenfrei. Dusche und Klo waren im Gang. Die Kleidung (Kasack und Hose) und ein Namensschild werden vom Klinikum gestellt. Alles in allem war die Famulatur von Frau Geyer super organisiert.
Insgesamt kann ich die Famulatur sehr empfehlen!!
- Bewerbung
- Ich habe mich 4 Monate vorher via Mail bei Frau Geyer beworben. Sie hat sich dann mit der An�sthesie in Verbindung gesetzt und alles organisiert.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Punktionen
EKGs
Röntgenbesprechung
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Notaufnahme - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Unterkunft gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 135
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.07