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Famulatur Kardiologie in Klinikum Grosshadern (8/2015 bis 9/2015)
- Station(en)
- F3A
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
- Kommentar
- Ich war im August auf der kardiologischen Normalstation in Gro�hadern und war vollkommen �berrascht von der fantastischen Atmosph�re auf Station. Seitens der Pflege muss man die ersten 1-2 Wochen zwar erstmal recht grimmige Blicke und pampige Antworten auf noch so nette, simple Fragen ertragen, aber auch das wurde im Verlauf recht angenehm.
Die �rzte waren allesamt super, da blieb von kleinen Befragungen w�hrend der Visite bis zu selbst durchgef�hrten Pleurapunktionen wenig offen. Immer bereit f�r Fragen, immer bem�ht, es einem so interessant wie m�glich zu gestalten, problemlos konnte ich auch in verschiedene Abteilungen reinschauen oder bspw. f�r einen Tag auf einer anderen Station/im OP hospitieren. Auch mal fr�her gehen oder ich musste bspw. f�r einen Tag weg, war nach Absprache kein Problem (wobei ich meistens freiwillig doch eher l�nger geblieben bin).
Prinzipiell ist freitags schon um 12 Ende (wie f�r PJler).
Unterricht, naja. Auf Station lernt man zwangsl�ufig etwas intensiver bspw EKG Befundung, oder wenn Zeit ist, kann man sich auch mit einem der �rzte zusammensetzen und Bilder besprechen. Ansonsten kann man an den w�chentlichen PJ Seminaren teilnehmen oder an den t�glichen Fr�hbesprechungen, kardiologischkardiochirurgische Konferenz etc., allerdings ist schon Eigeninitiative gefragt, wenn man inhaltlich mehr als nur Blutabnehmen mitnehmen m�chte. Nach den vier Wochen hier hatte ich jedenfalls das Gef�hl, im kardiologischen Bereich sehr viel gelernt zu haben.
Ich hatte auch nicht das Gef�hl, als Famulant nur der Depp vom Dienst zu sein. Klar ist Blutabnehmen halt die Pflichtaufgabe, wenn man aber etwas Einsatz zeigt, darf man auch schnell selbstst�ndiger (nat�rlich unter R�cksprache) arbeiten.
Einziges Manko ist neben der gew�hnungsbed�rftigen Pflege (f�llt aber nicht schwer ins Gewicht) die Kantine, die f�r Studenten nicht erm��igt ist. Daf�r ist die Cafeteria recht preisg�nstig.
- Bewerbung
- Ich hatte mich ca ein halbes Jahr vorher per Mail beworben, Antwort kam prompt. Wohnung �ber Facebook organisiert.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Punktionen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
EKGs
Braunülen legen
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche fest
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33