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Famulatur Gynäkologie in Kantonsspital Obwalden (12/2014 bis 12/2014)
- Station(en)
- es gibt nur eine Station
- Einsatzbereiche
- OP, Station
- Heimatuni
- Wien
- Kommentar
- Es ist eine recht kleine Station, auf der vor allem Frauen zur Geburt aufgenommen werden. Es ist auch gut m�glich, bei Geburten zuzuschauen. In den Ambulanzen kann man Schwangerschaftsultraschalle sehen oder einfachere gyn�kologische Krankheitsbilder. Eher so wie in einer gyn�kologischen Praxis.
Operiert wurde nur an 1(!) Tag in der Woche, also wer gerne im OP sein will oder gar selbst mitmachen, ist an dieser Abteilung v�llig fehl am Platz.
Das Positive:
Die Hebammen sind nett und man kann ihnen zuschauen bei Untersuchungen oder Informationsgespr�chen mit den Schwangeren. Sie nehmen einen auch zu Geburten mit und lassen einen den einen oder anderen unterst�tzenden Handgriff machen oder das Neugeborene nachher halten.
Bei der Visite sieht man dann vor allem M�tter im Wochenbett mit ihren Neugeborenen.
Das Krankenhaus ist top modern und die Station ist auch, alles glitzergl�nzend hell. In den Patientenzimmern kommt man sich eher vor wie im Hotel, mit Blick auf die Berge.
Auch Kleiderausgabe, Essen, Login zum EDV System etc. ist super organisiert und ich hatte einen eigenen Arbeitsplatz mit PC im �rztezimmer.
Umgebung:
Sehr sch�ne Umgebung direkt am Sarnersee mit Bergen. Im Dezember allerdings leider etwas verhangen und nebelig, zumindest als ich dort war.
Das Negative:
Die Chef�rztin hat leider �berhaupt keine F�hrungsqualit�ten und scheint sich auch nicht daf�r zu interessieren, was ihr Team macht. Sie ist nicht unnett, aber einfach uninteressiert. Die Stimmung im Team war damals schlecht und zeigte sich in der hohen Fluktuation: Als ich 2014 dort war, haben gerade die Assistenz�rztin und zwei Ober�rztinnen gek�ndigt. Anscheinend ist es jetzt (2017) stabiler, zumindest stehen die selben Namen schon l�nger auf der Website und die O� Leu ist auch ganz nett.
Vielleicht darf man jetzt auch mehr selber machen, als ich dort war, ging das kaum, man hat gro�teils zugeschaut und auch wenig erkl�rt bekommen, selbst bei Untersuchungen, die sich dazu eignen (wie Ultraschall).
Daf�r wurde aber auch �berhaupt nichts von einem gefordert, ausser jeden Tag zu erscheinen.
Ich w�rde es daher nicht empfehlen, es sei denn, man m�chte einen Aufenthalt mit wenig Aufwand in einer sch�nen Landschaft.
- Bewerbung
- kurzfristig ca 1 Monat vorher ein Email die Personalabteilung geschickt, die dann alles Weitere mit einem organisiert inklusive Unterkunft, die waren auch recht nett und flink.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 900
Noten
- Team/Station
- 4
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 4
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.53