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Famulatur Innere in Klinik Pegnitz (2/2017 bis 3/2017)
- Station(en)
- 1 + 3
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, OP, Station
- Heimatuni
- Erlangen
- Kommentar
- Offiziell war ich Famulantin der Inneren. Wir durften aber im gesamten Haus die Sachen sehen, die uns interessiert haben. Standardm��ig waren wir auf den 2 inneren Stationen eingesetzt und in der Notfallambulanz. Ich habe aber auch 2 Tage in der Gyn verbracht (u.a. im OP inklusive Sektio bei der ich assistieren durfte) und mehrere OPs je nach Interesse mitgemacht (s.u.) oder einen halben Tag in der chirurgisch/orthop�dischen Ambulanz mitgeholfen.
PRO:
- einige sehr engagierte, nette �rzte
- Famili�res Ambiente
- kein Druck, man darf alles und muss fast nichts
- Unterkunft gestellt (15-20min vom Krankenhaus im Touri-Ort Pottenstein)
- gemeinsames Auto gestellt
- Telefone f�r Famulanten, wodurch wir uns anrufen lassen konnten, wenn es etwas interessantes zu sehen / tun gab.
- wenn es Nachmittags nichts mehr f�r uns zu sehen / tun gab, durften wir auch mal fr�her nach Hause
(F�r manchen eventuell ein) Contra:
- kleines Haus ist. Das Spektrum ist anderswo sicher gr��er. Dadurch dass wir an keine Station fest gebunden gab es trotzdem meist etwas zu sehen.
- meine Unterkunft hatte kein Internetzugang; die der anderen Famulantin hatte aber einen.
Was wir Famulanten machen durften:
regelm��ig:
- Blutabnahmen
- Braun�len legen
- Untersuchungen Notfallambulanz
- Blutkulturen
- BGAs
als sich die Gelegenheit erbot:
- Reanimation
- Femoralarterienkatheter legen (unter Anleitung)
- Cardioversion durchf�hren
- Kurznarkose geben
- i.v. Medis spritzen
- kleine Verb�nde in der Notaufnahme
- Anlegen eines Vakuumverbands
- z.T. Arztbriefe schreiben
Was wir zus�tzlich gezeigt und erkl�rt bekommen haben:
- Legen eines ZVKs
- Trans�sophageale Echokardiographien
- Abdomen, Gef��- & Schilddr�sensonographien
- PEG
- Gastroskopie / Coloskopie
- Pleurapunktion
- Aszitespunktion
- Biopsie Mamma
- Knochenmarkspunktion, Becken
- Chemotherapie bei Mamma/OvarialCA & Co
Zus�tzlich:
Einmalig gab es Unterricht im klassischen Sinne (>1h vom sehr kompetenten Assistenzarzt). Aber streng genommen hatten wir mehrfach kleinen, eingebauten Unterricht. Uns wurde viel und gerne erkl�rt.
Ich durfte freiwillig eine 24h-Schicht und einen Wochenenddienst mitmachen (und entsprechend fr�her gehen).
OPs bei denen ich assistiert habe:
- 3x Hysterektomie
- Sektio (Kaiserschnitt)
- H�ft TEP
OPs die ich gesehen habe:
- dynamische H�ftschraube bei Schenkelhalsfraktur (DHS SHF)
- Entfernung Mammatumor
- Bewerbung
- Bewerbung im November
-> 3-4 Monate fr�her.
F�r den Sommer schon vor Januar bewerben, da inzwischen sehr beliebt.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Blut abnehmen
Braunülen legen
Briefe schreiben
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Essen frei / billiger
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2