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Famulatur Gastroenterologie in Vivantes Klinikum Neukoelln (3/2017 bis 3/2017)
- Station(en)
- 44
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Ich habe meine erste Famulatur auf der St. 43/44 gemacht und mich unter anderem wegen der positiven Berichte fr�herer Famulanten f�r diese Station entschieden. Dem positiven Feedback kann ich mich uneingeschr�nkt anschlie�en. Die Stimmung auf der Station ist richtig nett, auch zwischen den �rzten und der Pflege herrscht ein sehr freundlicher Umgang. Als Famulant wird man nett und unkompliziert eingebunden. Alles in allem kann man, ein bisschen Eigeninitiative vorausgesetzt, sehr viel sehen und lernen und aus den Wochen auf Station mitnehmen.
Der Tagesablauf wurde in fr�heren Berichten bereits geschildert: um 8 Uhr gibts eine Fr�hbesprechung, anschlie�end gehts auf Station zur Visite, bei der man mit dem Stationsarzt die F�lle durchspricht, die Patienten mituntersucht, weitere Diagnostik anmeldet etc.. Es bietet sich auch oft die Gelegenheit, beim Sonografieren zuzugucken, bzw. es selbst zu lernen. Die Stations�rzte erkl�ren viel und stellen den Famulanten auch gern Fragen zu den F�llen, aber ohne Druck. Gegen Ende der Famulatur stellt man f�r gew�hnlich bei der Oberarzt- oder Chefarztvisite mal ein paar F�lle vor, das �bt schon mal f�r die Zukunft ;-)
Es gibt auf der Station eine Phlebotonistin, die bei allen Patienten, au�er denen in Iso-Zimmern, Blut abnimmt. Allerdings kann man sich da als Famulant auch ohne weiteres einklinken und ihr Blutentnahmen abnehmen, wenn man das gern �ben m�chte. Zug�nge legen kann man auf der Station auch super �ben, und wenns anfangs nicht so gut klappt, geben die Stations�rzte Tipps oder zeigen es nochmal. Alles sehr nett und unkompliziert dort.
Wenn man Lust hat, kann man auch mal einen Tag mit in die Endo, und sich �GDs oder Koloskopien ansehen bzw. Patienten auch zu anderen Untersuchungen, wie z.B. zu Herzechos, begleiten und sich das mal ansehen.
Jede Woche gibt es zwei Radiologiebesprechungen mit Bildgebung zu aktuellen F�llen von der Station und eine Diabetesbesprechung. Au�erdem findet ein bis zwei mal die Woche eine kurze internistische Fortbildung / ein
Vortrag statt, an der man als Famulant auch teilnehmen kann.
Feierabend war meistens irgendwann zwischen 14:30 und 16:30, je nachdem was so los war und ob man noch Lust hatte etwas l�nger zu bleiben, wenn noch eine Untersuchung / Aufnahme etc. anstand. Wegen meines Studentenjobs musste ich ein bis zwei Tage pro Woche etwas fr�her los. Das konnte ich ganz unproblematisch mit dem Stationsarzt jeweils absprechen.
Insgesamt war ich sehr zufrieden mit der Famulatur und kann sie nur weiterempfehlen.
- Bewerbung
- Nicht wie auf der Website beschrieben dem Oberarzt eine E-Mail schicken, sondern direkt bei der Sekret�rin vom Chefarzt anrufen und ihr die Bewerbung schicken. Ich hatte mich mit 3 Monaten Vorlauf beworben.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Blut abnehmen
EKGs
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.) - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1