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Famulatur Anästhesiologie in St. Vinzenz-Hospital (8/2016 bis 8/2016)

Station(en)

OP

Einsatzbereiche

OP

Heimatuni

Erlangen

Kommentar

Von allen Famulaturen, die ich absolviert habe, war diese die mit Abstand schlechteste! Die An�sthesisten haben uns Famulanten deutlich sp�ren lassen, was sie von uns halten (nicht viel) und dass wir eigentlich eher st�ren. Mit dem ltd.Oberarzt f�r die Palliativstation und zwei Assistenz�rzten als Ausnahmen, hatte keiner der An�sthesisten auch nur im Ansatz Interesse gezeigt mir etwas beizubringen. Egal welche Frage ich stellte, ob nun zu den verwendeten Medis oder zum OP-Verfahren selber, die An�sthesisten konnten oder wollten es meist nicht erkl�ren. Wenn dann doch mal eine Erkl�rung folgte, war das Wissen allerdings auch ziemlich schnell ausgesch�pft.
Das Augenrollen und L�stern scheint dort ein Einstellungskriterium zu sein.
Braun�len habe ich in den vier Wochen ganze drei Mal gelegt. Die Pfleger waren zwar �berwiegend nett und h�tten mich das auch machen lassen, allerdings hatten die Patienten oft schon Zug�nge oder die An�sthesisten wollten sie selber legen.
Die Zeit auf der Palliativstation war dagegen extrem interessant und lehrreich. Es gibt viele verschiedene Krankheitsbilder zu sehen und man bekommt einen sehr guten Einblick in das Gebiet. Auch die Schwestern sind dort sehr motiviert und freuen sich, wenn man wiederkommt.
Leider �berwiegt trotzdem das negative Bild im OP und wer sich f�r die An�sthesie interessiert sollte sich woanders bewerben, damit er/sie nicht entt�uscht wird.

Bewerbung

Ich habe drei Monate vorher eine Mail an den Chefarzt geschrieben und sollte anschlie�end einige Formulare ausf�llen. Das lief alles ganz reibungslos ab.

Unterricht

Kein Unterricht

Tätigkeiten

Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)

Dienstbeginn

Vor 7:00 Uhr

Dienstende

15:00 bis 16:00 Uhr

Studientage

Gar nicht

Tätigkeiten

Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger