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Famulatur Innere in Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien (7/2017 bis 7/2017)
- Station(en)
- I. Med. Abteilung - Kardiologie (2. Stock)
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Station
- Heimatuni
- Wien
- Kommentar
- Eine sehr gute Famulatur, in der man das gesamte Spektrum der Kardiologie, sowie durch die geteilte Station auch einen �berblick �ber die allgemeine Innere Medizin bekommt. Durch die Herz�berwachungsstation und die ICU bekommt man auch einige intensiv-medizinische Ma�nahmen wie Legen/Entfernen von ZVKs oder arterieller Zug�nge mit.
Die Zusammenarbeit zwischen �rtzeteam und Pflege ist wirklich toll und konstruktiv. Das Team allgemein ist sehr nett und es wird (teils aber erst auf Nachfrage hin) sehr viel erkl�rt. Wenn man sich ein wenig einbringt und Interesse und Motivation zeigt, dann wird einem auch vieles erkl�rt und gezeigt. Man kann auch immer nachfragen wenn man etwas nicht wei�, oder man Hilfe bei etwas braucht. Wenn es etwas interessantes zu sehen gibt, dann wird einem auch oft Bescheid gegeben. Generell kann man sehr eigenst�ndig arbeiten.
Als erste Famulatur aber nur bedingt zu empfehlen, da selbstst�ndiges Arbeiten die Regel ist und man sich beim ersten Mal Blutabnehmen, Venflon setzen etc. ohne Betreuung anfangs noch etwas unsicher f�hlt (zumindest in den ersten Wochen). Wenn man es aber nicht schafft oder es Probleme gibt, kann man jederzeit jemanden dazu holen.
Der Tag beginnt mit einer Morgenbesprechung um 8 Uhr. Danach geht es an Blutabnahmen, Venflons legen sowie eigenst�ndig neue Patienten aufnehmen und diese sp�ter den Turuns�rzten �bergeben. Au�er an sehr stressigen Tagen, konnte man eigentlich fast immer auf Visite mitgehen. Wahlweise konnte man auch je nach Lust und Laune in die Ambulanz oder bei diversen Herzultraschalls, insbesondere bei Trans�sophagealen Echokardiographien (sehr empfehlenswert, hier wird sehr viel erkl�rt!) zuschauen oder mal bei der Herzkatheteruntersuchung mitfahren (diese findet in einem Partner-Spital statt). Dienstags findet nach der Morgenbesprechung immer eine Fortbildung f�r das gesamte Haus statt.
Normalerweise kann man so um 13 Uhr rum gehen. An stressigen Tagen wird jedoch auch gerne gesehen, dass man noch l�nger bleibt und mithilft. L�nger als 15 Uhr war es aber nie. Dadurch, dass im Sommer recht viele Famulanten dort sind, gibt es streckenweise manchmal auch nicht so viel zu tun. In der Zeit kann man sich jedoch auch die interessante Patientenmappen durchschauen, in die Ambulanz oder auf einen anderen Stock gehen.
Auch wenn man in der ersten Woche vielleicht noch etwas �berfordert ist, so kann man doch im Laufe der Wochen sehr viel sehen und lernen, so dass ich die Famulatur insgesamt als sehr gut bewerten w�rde.
- Bewerbung
- Ich habe mich ca. 1 Jahr vorher beworben, was sicherlich sehr fr�h war. Mindestens 6 Monate vorher w�rde ich jedoch schon anfragen, da die Famulaturpl�tze immer schnell belegt sind.
Bewerbung geht ganz unkompliziert per Mail an das �rzesekretariat der I. Med. Abteilung.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
EKGs
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2