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Famulatur Innere in Landeskrankenhaus Salzburg (7/2017 bis 8/2017)
- Station(en)
- 1. Medizin Sonderklasse
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Wien
- Kommentar
- Zu meiner Famulatur im Landeskrankenhaus Salzburg auf der 1. Medizin f�r Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie, Stoffwechsel und Diabetologie
Dienstbeginn war um 7:30 wobei es auch egal ist ob man erst um 8:00 kommt dazu sp�ter mehr. Um 8:00 ist Morgenbesprechung wo Patienten auf der Station besprochen werden. Man kann da wenn man aufpasst ein paar Sachen m�glicherweise mitnehmen. Danach gehts wieder runter auf Station wo leider meine Unzufriedenheit anf�ngt.
Wichtig ist es sich an einen motivierten Assistenzarzt bzw. Turnuarzt zu krallen von den man ein wenig Betreuung bekommen kann. Sonst geht es einem wie mir wo keiner Zeit oder Lust hat einem was zu zeigen. Als Famulant ist man eher Luft. Es ist nicht allen ein Vorwurf zu machen weil die meisten auch nett sind aber es fehlen einfach die Zeit und die Kapazit�ten um einen Studenten zu betreuen, was verst�ndlich ist. Dazu kommt dass die Verwaltung des Salzburger Landeskrankenhauses seit einiger Zeit begonnen hat, die paar T�tigkeiten die man machen k�nnte, den Schwestern zu �bertragen (Vor allem Blut abnehmen). Es bleibt f�r den Famulanten kaum T�tigkeiten �ber.
Eigeninitiative ist gefordert die nicht besonders gern unterst�tzt wird. Ich habe die meiste Zeit aus dem Fenster geschaut oder B�roartikel nach Farbe geordnet (Ich wei� nicht besonders aufregend). Auf Visite geht man mit und lernt die Patienten kennen.
Nach dem Mittagessen (was g�nstig und auch die meiste Zeit gut ist) ist die minimale Action aber auch vorbei. Ich habe aufgeh�rt bis Dienstschluss zu bleiben weil ich nicht 3 Stunden beim Arztbrief schreiben zuschauen wollte. Man hat keinen Betreuer, keinen Dienstvertrag also ist es egal wann man kommt oder geht.
Insgesamt bin ich sehr entt�uscht von dieser Famulatur weil zu aktivlos und frustrierend da ich wei�, dass es anders geht. Ich bin einfach im Dienstzimmer rumgesessen und habe garnichts getan. Fragen halten andere beim Arbeiten auf, deswegen l�sst mans irgendwann einfach.
Fortbildungen wurden keine angeboten.
Abschliessend halte ich es nicht f�r empfehlenswert f�r jemanden der etwas lernen m�chte.
- Bewerbung
- Habe einen Bekannten dort der mich vermittelt hat. 6 Monate im voraus. (Geht bestimmt auch kurzfristiger)
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Fallbesprechung
- Tätigkeiten
- Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 5
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.33