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Famulatur Kardiologie in Asklepios Klinik St. Georg (7/2017 bis 8/2017)

Station(en)
S2
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Wien
Kommentar
Sehr nettes, junges �rzteteam. Auf der Station sind 2 Assistenz�rzte die s�mtliche �rztliche Arbeiten machen (Visite, Briefe schreiben, Aufnahmen/Entlassungen, Verordnungen) und f�r die Studenten eher wenig Zeit haben, sich aber stets bem�hen etwas zu erkl�ren und auch Fragen gerne beantworten. Ober�rzte sieht man nur �u�erst selten, da diese meist im Herzkatheter oder in der EPU sind. Auch die Schwestern sind alle sehr nett und es herrscht ein angenehmes Klima auf der Station.

Der Tag beginnt kurz vor 8 mit Blutabnahmen und dann der Morgenbesprechung um 8:15. Danach geht es weiter mit den Blutabnahmen und Venflons legen. Am Vormittag findet auch noch die Visite statt bei der man von den Assistenz�rzten die Patienten kurz vorgestellt bekommt und Fragen zu Krankheit, Therapie, Medikamenten,... stellen, die auch ausf�hrlich beantwortet werden. Gegen Mittag ist au�er Briefe schreiben meist wenig zu tun und man hat eigentlich jeden Tag gen�gend Zeit um gem�tlich Mittagessen zu gehen. Das Essen gibt es f�r PJler gratis und f�r Famulanten um den Mitarbeiterpreis von ca. 2,70�. Von der Qualit�t ist es f�r ein Mensaessen durchwegs genie�bar, wobei noch Luft nach oben ist.
Nachmittags gibt es dann noch EKGs zu machen, Briefe zu schreiben und ein paar nachtr�gliche Blutabnahmen bzw. Patientenaufnahmen. Gelegentlich findet auch eine Pleura-/Aszitespunktion auf der Station statt bei der man auch kleine Handgriffe selber machen kann.
Ansonsten schicken einen die �rzte meist zwichen 14 und 15 Uhr heim, weil sie gr��tenteils nur noch B�roarbeit zu erledigen haben und keine sinvollen Aufgaben f�r die Studenten finden.

Auf der Station S2 liegen haupts�chlich Patienten mit Vorhofflimmern, Herzinsuffizienz, KHK,... die zur Abkl�rung im Herzkatheter kommen und meist nach wenigen Tagen wieder entlassen werden. Dadurch bekommt man die selben Krankheitsbilder immer wieder zu Gesicht und es gibt nur wenige spannende neue F�lle.
Neben mir war noch ein PJ-Student auf der Station. F�r uns war es gerade noch ok die Arbeit zu teilen, zu dritt g�be es f�r jeden schon sehr wenig zu tun. Die Arbeit die man erledigt wird auch wertgesch�tzt und das Stationsteam ist dankbar f�r jede T�tigkeit, die man ihnen abnimmt.

Kleidung bekommt man gestellt, Mittagessen gibts wie schon erw�hnt zum Mitarbeiterpreis und ist jeden Tag m�glich. Eine Unterkunft f�r Studenten von der Klinik gibt es nicht.
Von den jeweiligen Fachbereichen organisierten Unterricht sollte laut Plan unter der Woche jeden Tag stattfinden, jedoch f�llt dieser h�ufig aus.

Alles in allem eine sehr nette Famulatur mit viel Freizeit am Nachmittag, um das sch�ne Hamburg zu genie�en. Empfehlenswert ist die Station S2 vor allem f�r die ersten Famulaturen, um Basics wie Blutabnahmen, Venflonstechen, EKG schreiben oder Patientenaufnahmen zu �ben. �berm��ig spannende Krankheitsbilder sollte man allerdings nicht erwarten.
Bewerbung
Anmeldung war problemlos per Mail �ber Personalabteilung ca. ein halbes Jahr im Voraus. Sp�ter ist aber bestimmt auch noch m�glich.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
EKG
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Punktionen
Blut abnehmen
EKGs
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27