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Famulatur Anästhesiologie in Universitaetsklinik Homburg (9/2016 bis 10/2016)
- Station(en)
- OP, IOI
- Einsatzbereiche
- OP, Station
- Heimatuni
- Saarbruecken
- Kommentar
- OP war ganz ok, wobei man anscheinend Gl�ck haben muss, wenn man mal intubieren darf. Zwei Intubationen in zwei Wochen w�rde ich nicht als gute Ratio bezeichnen und ich habe mich nicht bl�d angestellt. Es gibt einfach auch unsichere An�sthesisten, die alles lieber selbst machen - vielleicht lieber gleich am Anfang direkt nachfragen ob man auch mal darf, sonst sitzt man nur nebendran.
Man muss sich am Anfang des Tages einen Saal aussuchen und sich dann an den An�sthesisten h�ngen � wenn der Lust auf Lehre hat: super! Wenn nicht, naja...
Insgesamt war ich ziemlich entt�uscht von der Zeit im OP, ich konnte kaum was machen und sa� nur nebendran. Immerhin konnte man hier fr�her gehen, wenn nichts mehr anstand.
Dann noch 2 Wochen Intensivstation - ich rate davon ab. Auch als Famulant wird sehr darauf geachtet, dass man immer da ist, wenn man es sich gut mit allen halten m�chte, darf man sowieso nur gehen, wenn die O� einen heim schickt, Worte der Assistenz�rzte z�hlen da nicht. Ober�rzte hab ich so gut wie gar nicht gesehen und wenn, dann nur, weil ich etwas faxen oder picco (zeitaufw�ndige Arbeit, auf die keiner Bock hat) messen sollte. Konnte ich jedoch nicht, also wurde ich mit einem genervten Seufzen auf dem Gang stehen lassen. Anleitung, damit ich es lernen kann und es beim n�chsten Mal selber durchf�hren kann? Fehlanzeige.
Praktische Anleitungen unter Aufsicht wurden mir in Aussicht gestellt, dabei blieb es jedoch. Ab und zu gibt es einen Assistenztarzt, der einen was machen l�sst, da muss man Gl�ck haben.
Vom Chef wird man nat�rlich ignoriert.
Hauptaufgabe ist das (zeitaufw�ndige) Untersuchen der (aller) Patienten. Das tr�gt man in den PC ein und hofft, dass man auch nichts �bersehen hat, denn meistens kontrolliert auch niemand nach, selbst wenn man anmerkt, man h�tte etwas geh�rt, aber sei sich nicht sicher.
Lerneffekt 0.
Alles in allem hat niemand Lust auf Lehre, ist froh, wenn jemand die Drecksarbeit abnimmt und wehe, man geht mal fr�her.
Nicht zu empfehlen.
- Bewerbung
- halbes Jahr vorher
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.) - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 4
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.4