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Famulatur Neurologie in Staedtische Kliniken Frankfurt Hoechst (7/2017 bis 8/2017)
- Station(en)
- D61
- Einsatzbereiche
- Station, Diagnostik
- Heimatuni
- Frankfurt
- Kommentar
- Die Famulatur in der Neurologie des Klinikums H�chst kann ich w�rmstens empfehlen. Man meldet sich am ersten Tag bei der Chefarztsekret�rin und die bespricht mit einem das weitere Vorgehen. Das Personal in der W�scheausgabe ist wohl mit Abstand das schw�chste Glied im Krankenhaus, da ich erst nach mehrfachem Hin- un Herlaufen nach 2 1/2 Stunden endlich meine Arbeitskleidung erhielt. Auf Station herrscht eine angenehme Atmosph�re, die kaum zu �berbieten ist. Die Assistenz�rzte bem�hen sich alle einem etwas beizubringen und schieben hier un da ein Teaching ein. Mittwochs findet immer die Chefarztvisite statt, bei der man viel lernt, vor allem wie man richtig mit Patienten umzugehen hat. Der Chefarzt war stets gut gelaunt und hat sich sehr viel Zeit f�r jeden Patienten genommen, wie ich es bisher in keinem Krankenhaus miterlebt habe. Dienstags findet die Oberarztvisite statt, bei der man auch viel mitnehmen kann. Die Ober�rzte sind zwar ein wenig distanziert, jedoch nett und fragen nicht ab. Morgens stehen immer einige Blutentnahmen und Braun�len an, jedoch hat man hier keinerlei Zeitdruck und kann diese teilweise auch noch kurz vor dem Mittagessen erledigen. Das Mittagessen war f�r mich jeden Tag kostenlos (Hauptgericht, Salat, Getr�nk) . Man sa� fast immer mit dem ganzen Team an einem Tisch, manchmal waren auch die Ober�rzte dabei. Nach dem Mittagessen gab es meistens 1-2 Aufnahmen, die man machen konnte und dann dem zust�ndigen Assistenzarzt und danach dem Oberarzt vorgestellt hat. Wenn es keine Aufnahmen gab durfte man schon gegen 15 Uhr gehen. Bei den ersten LPs durfte man nur zuschauen, danach wurde einem immer angeboten diese unter Supervision durchzuf�hren.
Donnerstags nach dem Mittagessen fand immer ein journal club statt, der auch sehr lehrreich war.
- Bewerbung
- Ich habe mich etwa 2 Monate vorher beworben. Die Email habe ich direkt an den Chefarzt geschickt und von der Sekret�rin die Zusage bekommen.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Fallbesprechung
EKG
Bildgebung
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Punktionen
Blut abnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27