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Famulatur Unfallchirurgie in Unfallkrankenhaus Berlin (8/2017 bis 9/2017)
- Station(en)
- Rettungsstelle
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, OP
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Die Famulatur in der unfallchirurgischen Rettungsstelle war meine erste Famulatur und ich war begeistert!
Die Stimmung unter den meisten �rzten/-innen und Pfleger/-innen war haupts�chlich sehr gut und man hat sich nicht fehl am Platz gef�hlt.
Generell ist es sehr wichtig, sich in Absprache mit den �rzten und anderen Famulaten und PJlern aktiv einzubringen, Patienten reinzuholen, zu untersuchen und zu �bergeben, da man dazu meist nicht aktiv aufgefordert wird und man die Zeit dann eher mit sinnlosem Rumstehen verbringt.
Die meiste Zeit hat man damit verbracht, die Patienten reinzuholen, Anamnese und Untersuchung durchzuf�hren, und die Patienten zu �bergeben. Danach haben die �rzte das weitere Vorgehen erkl�rt oder gefragt, was man selbst nun machen w�rde.
Wenn sehr wenig los war oder sehr viel und die �rzte sehr �berlastet waren, konnte es auch mal etwas langweilig werden. Man konnte aber jederzeit die Blutentnahme und das Legen der Bran�len der Pflege abnehmen und die radiologischen Bilder an den dementsprechenden PCs anschauen.
Insgesamt war ich einmal mit im OP. Es hat sich aber �fter angeboten, nur leider konnte ich das Angebot zeitlich nicht wahrnehmen. Im OP durfte ich bei einer transkondyl�ren mehrfragment�ren Humerusfraktur ein bisschen bohren und schrauben und nat�rlich assistieren. Das war mein erstes OP-Erlebnis und der Oberarzt war sehr freundlich, hat ein paar Fragen gestellt, aber prim�r sein Vorgehen erkl�rt. Wenn Patienten in den Schockraum gekommen sind, konnte ich einige Male mit auf das Dach zum Hubschrauber und im Schockraum assistieren, vor allem wenn die Patienten nicht in zu kritischem Zustand waren. Ansonsten konnte man immer dabei zuschauen und daraus sehr viel lernen.
Sehr angenehm fand ich, dass ich direkt am zweiten Tag selbstst�ndig und ohne dabei kritisch be�ugt zu werden, Schnitt- und Platzwunden n�hen durfte. Wenn man sich mit irgendetwas unsicher war, konnte man immer nachfragen.
Wenn man mal fr�her gehen musste, war das auch in Ordnung. Insgesamt war ich in den 4 Wochen nur 3 Mal beim Fr�hdienst und den Rest der Zeit beim Sp�tdienst. Das kann man in Absprache mit den anderen Praktikanten regeln, weil es nat�rlich nicht von Vorteil ist, wenn 4 Leute in einer Schicht sind und zu wenig zu tun ist.
Insgesamt also eine sehr sch�ne und angenehme Famulatur. Betonen m�chte ich nochmal, dass mir das Arbeitsklima am UKB sehr viel angenehmer vorkommt, als an anderen Kliniken.
- Bewerbung
- 1,5 Jahre vorher per Mail. Geht sicherlich etwas kurzfristiger.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
Repetitorien - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Mitoperieren
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Chirurgische Wundversorgung
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.07