Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
Famulatur Rheumatologie in Krankenhaus Hietzing (9/2017 bis 9/2017)
- Station(en)
- 1C/2A/2B
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
- Heimatuni
- Wien
- Kommentar
- Ich habe das KH Hietzing bisher noch nicht gekannt und bin eigentlich nur auf diese Station gekommen, da ich eine andere Famulatur leider kurzfristig absagen musste und noch 2 Wochen f�r den Aufstieg in den 3. Abschnitt ben�tigt habe.
Aber ich war positiv �berrascht �ber die Abteilung an der 2. Med.
Die Administration vor Ort war zwar aufgrund der vor�bergehenden Abwesenheit der eigentlich zust�ndigen Sekret�rin etwas chaotisch, sodass ich zum Beispiel erst einmal keinen Spind bekam, allerdings besserte sich auch das in den n�chsten Tagen.
W�sche bekam man eigentlich schon, aber da auch beim W�schemagazin das Personal nicht anwesend war, als ich meine Kittel abholen wollte, deckte ich mich einfach mit der in der Garderobe ohnehin vorhandenen blauen OP-W�sche ein, was gar kein Problem war.
In den 2 Wochen rotierte ich eigentlich zwischen s�mtlichen Stationen, wenn es auf einer Station einmal nichts zu tun gab, ging ich einfach auf eine andere Station und half dort mit.
Als Famulantin wurde mir sehr viel und gerne erkl�rt, auch bestimmte Krankheitsbilder und Medikamente wurden sogar mit den Ober�rzten durchgesprochen.
Der Tag fing um 8 Uhr mit der Morgenbesprechung an, die meistens eine halbe Stunde dauerte.
Ich wurde sogar am ersten Tag vom Primar pers�nlich in der Morgenbesprechung als neue Kollegin vorgestellt!
Auf den Stationen 2A&B war meistens weniger zu tun, ab und zu gab es eine Aufnahme, die ich dann nach einiger Zeit auch komplett alleine �bernehmen durfte.
Gegen 10 Uhr startete dann die Oberarztvisite, wo man zu jedem Patienten etwas erkl�rt bekam und zum Fragen animiert wurde.
Auf der Tagesklinik (1C) war vormittags meist mehr los, weshalb ich am Ende meistens dort war.
Eigenst�ndige Aufnahmen konnte man dort sehr gut �ben und den Patienten dann dem Oberarzt vorstellen, der einem dann das weitere Prozedere erkl�rte.
Der Tag endete um 13 Uhr. Wenn es mehr zu tun gab, blieb ich auch gerne l�nger, da vom Turnus- bis zum Oberarzt einfach jeder sehr nett und freundlich war. Mir wurde immer alles sehr geduldig erkl�rt, als der Oberarzt zB merkte, dass das EKG nicht zu meinen St�rken z�hlt, setzte er sich mit mir zusammen und wir sprachen die wichtigsten Dinge durch. :)
Auch die Pflege war unheimlich nett, besonders eine Schwester fiel sehr positiv auf, da sie mir anbot, sie bei Schwierigkeiten zu holen.
Der einzige Nachteil war, dass man als Famulant leider kein kostenloses Mittagessen zur Verf�gung gestellt bekam. Da aber bereits um 13 Uhr Dienstende war, war das auch nicht so schlimm.
Gratis Kaffee und Tee gab es in der Teek�che. :)
Auch in der Ambulanz durfte ich zusehen, wo mir ebenfalls viel erkl�rt wurde.
Die �rzte waren wirklich sehr an Wissensvermittlung interessiert, sodass ich einen Teil meines KPJs nun sogar dort absolvieren m�chte!
- Bewerbung
- Telefonisch (und dann per E-Mail) 2-3 Monate im Voraus.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Bildgebung
EKG
Repetitorien
Patientenvorstellung
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Punktionen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.07