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Famulatur Hämatologie/Onkologie in Universitaetsklinikum Bonn (9/2017 bis 9/2017)

Kommentar: Die meistern sind nett, aber leider sehr besch�ftigt, so dass man als Famulant eher rum steht und sich Gespr�che mit anh�rt oder weg geschickt wird, z.B. Blut wegbringen, Kaffeetassen wegbringen oder Rezeptbl�cke besorgen o.�. Die meiste Arbeit der Assistenz�rzte sind T�tigkeiten am PC oder Besprechungen, wo man nicht wirklich bei st�ren sollte oder helfen kann.
Keiner hatte Zeit gefunden, mich in irgendetwas einzuweisen. Da ich schon einige Jahre Erfahrung beim Blutabnehmen habe, konnte ich mich da schon mal selbstst�ndig einbringen. In der ersten Woche habe ich noch viele neue Eindr�cke sammeln k�nnen, aber danach kam ich mir v�llig fehl am Platz vor. Schade, dass ein Lehrkrankenhaus so keine Lehre in den Famulaturen anbietet und man darauf angewiesen ist, dass ab und an mal einer Dienst hat, der Lust und Zeit hat, einem was zu zeigen oder zu erkl�ren. Das Problem scheint zu sein, dass die Assistenz�rzte zum Gro�teil selbst noch sehr unsicher sind und zusehen m�ssen, dass sie ihre T�tigkeiten, die sie in einem Dienst erledigen m�ssen, gerecht werden.

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