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PJ-Tertial Pädiatrie in Ruppiner Kliniken (3/2017 bis 7/2017)
- Station(en)
- Allgemeinpädiatrie/Neonatologie
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, OP, Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Pro:
- sehr nettes ärztliches und pflegerisches Team, das gemeinsame Mittagessen ist ein heiliges Ritual
- viel eigenständige Arbeit, Patientenbetreuung, Aufnahmen usw.
- man durfte als PJler viel praktisch machen, regelmäßig Blutentnahmen und Flexülen, manchmal sogar bei Frühchen, Lumbalpunktionen, Sonographie, Neugeborenen-Erstversorgung, eigentlich alles, was die Assistenten auch gemacht haben.
- da nicht so oft PJler da sind, wird einem viel gezeigt und man wird auch mal dazugerufen, wenn was spannendes ist
- dadurch, dass es nur eine Station plus Neonatologie gibt, sieht man ein sehr breites medizinisches Spektrum
- Neuruppin, vor allem im Sommer, ist sehr schön und lebenswert. Die gestellte Unterkunft ist zentral und recht komfortabel.
- die Betreuung durch die PJ-Verantwortlichen des Klinikums ist sehr gut, es gibt Einführungs- und Abschlussgespräche, ein PJ-Sommerfest und 2-3x/Woche Unterricht mit wechselnden Themen, der meist sehr informativ war.
Contra:
- wenig theoretische Betreuung, ich hätte mir öfter gewünscht, dass Chef- und Oberärzte von allein etwas erklären und ein bisschen aktives Teaching machen. Auf Fragen hat man immer eine Antwort bekommen, aber man musste sich sehr bemühen.
- der Weg nach Neuruppin ist sehr lang, vor allem, wenn es etwas länger dauert und man dann am letzten Tag der Woche genau den Zug verpasst
- der Tag endet mit der Übergabe, die eigentlich um 16h beginnt, aber die Zeit wurde nur selten geschafft
- wenn alle Assistenzärzte da sind, hat man keinen eigenen PC und sitzt oft ein bisschen blöd rum
- Bewerbung
- Per Mail in der Personalabteilung ca. 2 Monate vor Beginn
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Repetitorien
EKG
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Botengänge (Nichtärztl.)
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
EKGs
Punktionen
Braunülen legen
Blut abnehmen
Notaufnahme
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 300
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.8
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