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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Chemnitz (3/2017 bis 7/2017)
- Station(en)
- N071/72
- Einsatzbereiche
- OP, Station
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Ich habe mich für das Chirurgietertial in Chemnitz entschieden und bin sehr enttäuscht worden. Lehre gibt es sehr wenig.Fast alle Ärzte sind sehr gestresst und kommen schon schlecht gelaunt auf Arbeit. Auf meiner Station haben sich einige wenige bemüht in den OP-Pausen etwas zu erklären und ein paar Fragen zu beantworten.Das schätze ich sehr, weil die Station nämlich sehr knapp besetzt ist und Zeit für die Lehre ist nicht eingeplant. PJ-tler dienen der Entlassung der angespannten personellen Situation. Flexülen legen, Patienten aufnehmen (bis zu 6 am Tag), einfache Briefe schreiben und Haken halten im OP-mehr ist nicht drin.Viele der Ärzte versuchen im OP einiges zu erklären.Fragen werden von den Ärzten auch immer beantwortet.Trotz des stressigen Alltags bleiben die (männlichen) Kollegen immer freundlich.Am schlimmsten sind jedoch die Schilddrüsen-OPs mit der Oberärztin. Stilles Haken-halten und Sticheleien sind angesagt. Sonst bekommt man nie ein Danke oder konstruktive Kritik von Ihr-alles ist nämlich falsch und verkehrt.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Nahtkurs
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
Noten
- Team/Station
- 3
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 5
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.6
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