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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum St. Elisabeth (9/2017 bis 12/2017)
- Station(en)
- Station 24 und 13, Unfallchirurgie und Allgemeinchirurgie
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP, Notaufnahme
- Heimatuni
- Erlangen
- Kommentar
- Mein Chirurgie-Tertial in Straubing begann mit Unfallchirurgie auf der Station 24. Ich kannte die Abteilung bereits von einer Famulatur 2012. Das Team war unverändert nett - ärztlicherseits als auch die Pflege. Schon morgens um 7:15 Uhr bei der Röntgendemo wurde man miteinbezogen und einem was erklärt. Danach ging es meist in den OP: Haken halten, Beine halten, aber auch selber mal durchs Femur bohren! :)
Ansonsten begleitete man vormittags die Visite mit Verbandswechseln und konnte nachmittags entweder in die Notaufnahme oder in die täglichen, verschiedenen Sprechstunden der Oberärzte. In der Notaufnahme durfte man selbstständig Patienten aufnehmen und im Anschluss mit dem Assistenten/zuständigen NFZ-Arzt durchsprechen. Es wurde einem viel erklärt und v.a. unfallchirurgische Untersuchungsarten gezeigt.
Als PJler hatte man auch jederzeit die Gelegenheit beim Schockraum dabei zu sein oder in neurochirurgische OPs.
Die zweite Hälfte meines Chirurgie-Tertials verbrachte ich in der Allgemeinchirurgie auf der Station 13.
Ich muss gestehen, dass ich mich während meines Studiums vorwiegend für Knochen und die Unfallchirurgie interessiert hatte... doch dann kam die Allgemeinchirurgie in Straubing. Tolles Team, von ganz oben, bis ganz unten! Alles wird erklärt, alle sehr geduldig, alles gezeigt und man hat das Gefühl zum Team zu gehören ab dem ersten Tag! Man ist fest im OP-Programm eingeplant: Haken halten, zunähen, kleinere Eingriffe als 1. Assistent! Auch während den OPs wird einem viel erklärt.
Auf Station beginnt der Tag mit Visite, Frühbesprechung und ab 8 Uhr in den OP... oder selbstständige Verbandswechsel oder postoperative Sonographie-Kontrollen unter Supervision auf Station. Es gibt ein To-do-Buch, bei dessen Abarbeiten die PJler fest eingeplant sind. Ansonsten darf man jederzeit zu interessanten OPs gehen und wird auch gern zum besseren Erklären an den Tisch geholt!
Insgesamt kann ich zum Klinikum Straubing nur die besten Worte finden: gute Stimmung, angenehme Größe des Klinikums und viele hilfsbereite Ärzte und Pfleger!
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
EKG - Tätigkeiten
- Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Untersuchungen anmelden
Röntgenbesprechung
Gipsanlage
Patienten untersuchen
Poliklinik
Blut abnehmen
Rehas anmelden
Briefe schreiben
Notaufnahme
Braunülen legen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 450
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2