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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in St. Claraspital (7/2017 bis 9/2017)
- Station(en)
- monatsweise wechselnd
- Einsatzbereiche
- OP, Station
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Mein Tertial im StClaraspital war alles in allem perfekt!
Die Aufgaben waren es, im OP (Viszeralchirurgie, Gynäkologie und nach Interesse auch Urologie) mitzuarbeiten und auf Station die Aufnahmen zu machen und den zuständigen Assistenzärzten oder Oberärzten zu übergeben. Daneben ist es möglich, sich wochenweise auf dem "Notfall" einteilen zu lassen und dort nach kurzer Einarbeitung Patienten sehr selbstständig unter oberärztlicher Supervision zu betreuen.
Wir Unterassistenten haben ein eigenes Unterassistentenbüro mit größtem Luxus in der herrschaftlichen Villa nebenan - höhenverstellbare Schreibtische und ein großer Balkon mit Blick in den wunderbaren Park machen da Tage, an denen es weniger zu tun gibt, auch sehr erträglich.
Je nachdem, wieviele UHUs gerade im Haus sind, kommt es auch vor, dass man nirgends eingeteilt ist und auch keine Aufnahmen zu erledigen sind - dann kann man in Absprache untereinander auch mal später kommen oder sehr sehr früh nach Hause gehen. Alles ok, solange in den Besprechungen wenigstens ein Quoten-UHU saß.
Apropos Besprechungen: Es gibt morgens und nachmittags je einen Rapport, hier werden Montags und Freitags Fortbildungen gehalten, den Rest der Woche finden Röntgenbesprechungen statt.
Für das nötige Bisschen "Abenteuer" teilen die UHUs sich untereinander die Pikett-Dienste auf, unter der Woche von 17.00 bis morgens um 7.00, am Wochenende Freitagnachmittag bis Montagmorgen. Hier gilt dann (leider unbezahlt) die Rufbereitschaft - wirst du gerufen, solltest du möglichst bald (am besten <30min.) im OP stehen und bei Not-OPs assistieren.
Bei 8 UHUs ist das dann aber gar nicht so viel und meistens kommt eh nichts.
Alles in allem hatte ich eine wunderbare Zeit, die Ärzte waren beinahe ausnahmslos alle total nett und aufgeschlossen und haben auch gerne erklärt und gefragt.
Und die Freizeit kommt, wenn man sich seine Schlupflöcher sucht, auch absolut nicht zu kurz.
Also: Eine klare Empfehlung!
- Bewerbung
- Früjahr 2016
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Notaufnahme
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 1060 CHF
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
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