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PJ-Tertial Unfallchirurgie in Klinikum Rosenheim (9/2017 bis 11/2017)
- Station(en)
- 7E, 5E
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Station, OP
- Heimatuni
- LMU Muenchen
- Kommentar
- In dieser Abteilung herrscht ein freundlicher Umgangston und eine lockere Atmosphäre. Ich fühlte mich als PJler gut in das Team eingebunden. Da ich der einzige PJler auf der Unfallchirurgie war, gab es immer etwas zu tun.
Der Tag begann mit den dringenden Blutentnahmen, danach kam eine oftmals lange Röntgenbesprechung. Aus der konnte man aber viel bzgl. Bildgebung mitnehmen. Anschließend machte ich die nicht so dringlichen Blutentnahmen für zwei Stationen und wurde dann früher oder später in den OP gerufen. Auch dort war stets ein angenehmer Umgangston und ich wurde nicht nur als "Hakenhalter" gebraucht, sondern jeder war daran interessiert mir etwas beizubringen, z.B. Lagerung, Abdeckung, OP-Zugangswege, Anatomie, etc. Ich habe im Verlauf viel an praktische Fähigkeiten erlernt und durfte auch viel machen: Nähen, Knüpfen, die eine oder andere Schraube festdrehen, Bohren, K-Drähte etc. Wenn ich nicht im OP eingesetzt war, konnte ich in die Notaufnahme gehen. Bei niedrigem Patientenaufkommen wurden mir Röntgenbilder gezeigt, Fälle durchgesprochen etc., bei höherem Patientenaufkommen konnte ich selbst Patienten untersuchen, Nähen, im Schockraum zuschauen.
Mittags fand eine Besprechung statt, in der die OPs für den nächsten Tag geplant werden. Sie ist gewissermaßen eine Fortbildung, weil man das eine oder andere abgefragt wird, etwas befunden soll oder einen Therapievorschlag machen soll.
Insgesamt war es für mich ein sehr angenehmes und lehrreiches Tertial. Ich fühlte mich gebraucht, meine Arbeit wertgeschätzt und habe sehr viel gelernt.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung - Tätigkeiten
- Notaufnahme
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Rehas anmelden
Röntgenbesprechung
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Mitoperieren
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Gipsanlage - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gesammelt am Ende
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 325
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
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