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PJ-Tertial Innere in Ruppiner Kliniken (11/2017 bis 3/2018)
- Station(en)
- Gastroenterologie, Notfallaufnahne, Kardiologie Intensiv
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
- Kommentar
- Ich habe an den Ruppiner Kliniken der Medizinischen Hochschule Brandenburg mein Innere Tertial absolviert.
Für PJ-Studenten bietet das Krankenhaus dank des tatkräftigen Engagement von CA Dr. Weidmann eine Menge.
Durchweg sehr nette Ärzte, 300€ Vergütung, Wohnung, Kleidung, Essen kostenfrei, 2-3/Woche sehr guter PJ-Unterricht, ein Studientag stellen die Rahmenbedingungen dar. Zusätzlich kann ausgesucht werden welche Fachabteilungen man wie lange absolvieren möcht.
In die Notfallaufnahne routiniert man max. 2 Wochen, kann jedoch mit Wochenenddiensten und Diensten an den Studientagen in der NFA nach Rücksprache Zeit herausarbeiten.
Gastroenterologie (7 Wochen):
Leider empfand ich die Zeit hier etwas eintönig und langatmig. Man arbeitet die typischen PJ-Aufgaben ab (BE, Aufnahmen etc). Leider konnte ich in der ganzen Zeit keine eigenen Patienten betreuen, was sicher die Arbeit spannender gestaltet hätte, da die Assistenzärzte fast täglich wechseln. Theoretisch wäre es aber möglich gewesen. Es war immer möglich in die Funktionsdiagnostik zu gehen und selber auch zu schallen. Insgesamt wurde auch sehr wenig bei den Visiten erklärt.
Von welchen Ärzten ich jedoch einiges beigebracht bekommen habe waren: OÄ Jung, OÄ Engel, OÄ Uebach und AÄ Senftleben. An diese würde ich empfehlen mich zu halten.
NFA (2 Wochen):
Sehr spannende und lehrreiche Zeit! Ich habe die Studientage und ein paar Samstage geopfert um dort noch mehr Zeit zu verbringen, weil man endlich ein vollwertiges Teil des Teams war und richtig anpacken konnte. OA Schult und CA Weidmann erklären gerne.
Neben Anamnese und KU, waren auch arterielle Punktionen täglichen mehrfach möglich.
Kardio Intensiv (4 Wochen)
Mein absolutes Highlight! Dank OÄ Liebe und OA Breit bekommt man Input bis der Kopf glüht. Die Assistenzärzte sind auch super fit.
Ich habe die Patienten immer voruntersucht und dann mit den Ärtzen, die sich immer Zeit genommen, besprochen. Super Lerneffekt!
Außerdem durfte ich zahlreiche ZVK, Shaldon und arteriellen Zugänge selber legen.
Insgesamt war die Zeit auf der Intensiv zu viel zu kurz für mich, da es eine sehr gute Kombinationen auf Theorie und Praxis darstellte.
Ich würde mein Tertial nochmal hier absolvieren, jedoch mehr Zeit auf der Kardio ITS verbringen und weniger auf Normalstation.
- Bewerbung
- Bewerbung über die MHB. Vorfühlen vor dem offiziellen Termin schadet besonders bei der Wohnungsauswahl nicht.
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
EKG
Nahtkurs
Repetitorien
Bildgebung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Röntgenbesprechung
EKGs
Briefe schreiben
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Punktionen
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 300
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27
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