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PJ-Tertial Orthopädie in Inselspital Bern (11/2017 bis 3/2018)
- Station(en)
- Orthopädie & Unfallchirurgie
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Kiel
- Kommentar
- Pro:
1. Allgemein
- sehr netter Umgang aller Ärzte mit den Unterassistenten, gute Integration in die jeweiligen Teams und klare Struktur des Arbeitstages
2. Rotation je 3 Wochen in die verschiedenen Teams: Wirbelsäule, Fuß, Hüfte/Becken, Obere Extremität
- damit kann man sich auf das Kommende einstellen und ein bisschen was wiederholen (Anatomie, ...) und sich auf die ein oder anderen Operation vorbereiten
- jedes Team hat bis zu zwei Sprechstundentage in der Woche; an allen anderen Tagen wird man im OP gebraucht (selten auch auf der Station)
2. OP
- Tätigkeit vom Hakenhalter bis zur ersten Assistenz
- in allen Teams spannende Operationen, die man vor allem an kleineren Kliniken wohl eher nicht sehen kann
- Fälle können postoperativ im Rahmen des Morgenrapports vom Unterassistenten vorgestellt werden
3. Poliklinik
- Selbstständige Untersuchung von Patienten, anschließende Fallbesprechung mit Oberarzt und Besprechung des weiteren Vorgehens; selbstständiges Diktieren
der Sprechstundenberichte
4. Station
- Umfang je nach Interesse an der Stationsarbeit frei wählbar
- sehr netter Umgang zwischen Schwestern und Ärzten
5. PJ-Unterricht und Fortbildungen
- einmal wöchentlich Unterassistenten-Fortbildung (jeder aus der Gruppe hält einen kleinen Vortrag zu einem gewünschten/vorgegebenen Thema)
- Dienstags während des Morgenrapports: Indikationsrapport durch die jeweiligen Teams (meist bzgl. aktueller Fragestellungen kürzlich behandelter Patienten)
- Donnerstags während des Morgenrapports: Fortbildung durch Externe
5. Sonstiges
- Notaufnahme: wer mag, darf sich auch auf der Notaufnahme einteilen lassen
- Wissenschaftliche Studien: Möglichkeit der Teilnahme und Mitgestaltung
- Möglichkeit der Teilnahme am Hip Symposium Bern (Anfang Februar)
- gemeinsamer Skitag mit OP-Personal, Pflege und Ärzten
- es gibt auch einige Tage, an denen man deutlich früher nach Hause gehen kann!
- Pikest-Dienste (Bereitschaft) kann man am Wochenende ableisten und in der Woche kompensieren (die Skigebiete sind dann deutlich leerer)
Contra:
Da fällt mir eigentlich kaum was ein! Für jemanden, der kein spezielles Interesse an Orthopädie und Unfallchirurgie hat- oder der Chirurgie im Allgemeinen- gibt es sicherlich Kliniken, an denen man kürzere Arbeitstage hat und weniger Einsatz zeigen kann...
- Bewerbung
- Ich habe mich etwa anderthalb Jahre zuvor beworben, es ist aber wohl auch kurzfristiger möglich. Einfach anrufen, nachfragen (das Sekretariat ist super nett!) und eine Bewerbungsmappe schicken.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Patienten aufnehmen
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Poliklinik
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1
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