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Famulatur Anästhesiologie in Unfallkrankenhaus Berlin (3/2018 bis 3/2018)
- Station(en)
- H2/D0
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Ich war mit der Famulatur sehr zufrieden. Die Famulatur war für mich in 2 Teile geteilt. Die ersten 2 Wochen war ich im OP Trakt. Leider waren wir zu der Zeit sehr Famulanten und PJler (Zwischenzeitlich um die 10), weshalb man mehr oder weniger einem Saal zugeteilt war und nicht viel wechseln konnte, weil man sich sonst nur gegenseitig auf die Füße getreten wäre (Der Chefarzt (zu der Zeit noch relativ neu) hat dies auch bemerkt und will das in Zukunft wohl besser strukturieren, also treten diese Probleme in Zukunft vielleicht gar nicht mehr auf.). Man fängt dort 7:30 mit der Frühbesprechung an und wird dann einem Saal/einem Arzt zugeteilt mit dem man dann den Tag verbringt. An Montagen ist die Frühbesprechung außerhalb des OP-Traktes und man geht 9:00 noch zu einer Fortbildung. Die Ärzte waren alle sehr freundlich und je nachdem bei wem man landet lernt man mal mehr und mal weniger und darf dann auch praktische Aufgaben machen. Intubieren durfte ich z.B. auch, allerdings nicht bei jedem. Es gibt auch noch ein ambulantes OP-Zentrum und das Brandverletzten Zentrum, dort kann man auch die Tage verbringen, wenn man möchte. Es ist immer Zeit Mittagessen zu gehen (Kostet 3-4€).
Die letzten 2 Wochen habe ich dann auf der Intensivstation (D0) verbracht. Ich war sehr froh für die letzten 2 Wochen nochmal gewechselt zuhaben, weil ich auf der Intensivstation viel mehr an praktischen Arbeiten erledigen konnte als im OP. Der Tag beginnt dort auch 7:30, man kann aber auch 15:00 zur Spätschicht kommen. Man kann dort selbstständig untersuchen, ich durfte Arterien legen, bronchoskopieren und auch einen ZVK legen. Die Ärzte hier waren auch sehr nett, haben einem alles super erklärt und gut angeleitet bei den praktischen Dingen und es ist auch kein Problem, wenn man mal etwas nicht weiß. Wann man geht ist einem sowohl im OP als auch auf der Intensivstation selbst überlassen. Man kann sich seine Zeit ohne Vorgaben komplett selbst einteilen.
Ich kann die Famulatur nur weiterempfehlen, besonders die Intensivstation, da man hier wertvolle praktische Fertigkeiten lernt.
- Bewerbung
- Bewerbung halbes Jahr vorher beim Sekretariat
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gebühren in EUR
- 20€ Pfand für Chipkarte
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33