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PJ-Tertial Innere in Buergerspital St. Gallen (3/2018 bis 6/2018)
- Station(en)
- Geriatrie
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Marburg
- Kommentar
- Aufgaben/ Lehre:
Kann mich dem PJ Bericht vom 09.09.2017 nur anschließen. Weiterhin sind im Arbeitsvertrag bei 4 Monaten 6 beliebig legbare freie Tage garantiert.
(Über-)Leben:
Bei Badarf könnt ihr ein Zimmer im Mitarbeiterwohnheim mieten, die Einrichtung ist zwar eher spartanisch, eine Küche samt Kühlschrank, Gefrierfach, Herd, Kochfeldern, Mikrowelle und Geschirr sind jedoch vorhanden, außerdem kostenloses WLAN, ein Balkon und eine Badewanne (!). Bettwäsche und Handtücher werden ebenfalls gestellt und können regelmässig durch saubere ausgetauscht werden.
Viele Geschäfte haben nur bis 19 Uhr geöffnet, Donnerstags bis 21 Uhr. Am Bahnhof kann man werktags im Migros auch bis 22 Uhr einkaufen. Am günstigsten ist der Einkauf bei Aldi Suisse, zu Fuß in etwa 30 Minuten erreichbar. Möchte noch hinzufügen, dass das Essen in der Kantine für deutsche Verhältnisse zwar teuer ist (8,20€ für Fleisch, 7,30€ vegetarisch), ich es aber meistens sehr lecker fand.
Handy: Einziger mir bekannter Anbieter bezahlbarer Flatrates, die die Schweiz beinhalten ist die Telekom. Da jedoch in der Klinik, im Wohnheim und teilweise auch im Stadtzentrum kostenloses WLAN zur Verfügung stehen, kann man auch gut so zurechtkommen.
Freizeit:
Als Mitarbeiter könnt ihr jeweils kostenlos zwei Tickets für das Naturkunde-, das Kunst- und für das Historische Museum in St. Gallen erhalten. Ein Badesee (``Drei Weiheren´´) ist in 20 Minuten erreichbar, in 40 Minuten ein schöner Wildpark, beides mit kostenlosem Eintritt. Für längere Ausflüge bietet sich die Nähe zum Bodensee an, aber auch Wanderungen, z.B. am schönen Seealpsee. Es ist auch möglich, zu bestimmten Zeiten kostenlos das hauseigene Schwimmbecken zu nutzen. Gelegentlich finden in St. Gallen auch Veranstaltungen wie Streetfood-festivals oder Straßenkünstler-/Musik-/ Etc-Events statt. St. Gallen selbst hat auch eine schöne Altstadt samt UNESCO-Weltkulturerbe (``Stiftsbezirk´´) anzubieten.
Bürokratisches:
Alle nötigen Dokumente (Arbeitsvertrag, Ausländerbewilligung) erhaltet ihr per Post. In der ersten Woche müsst ihr einmalig im Migrationsamt vor Ort die ausgefüllte Ausländerbewilligung abgeben. Während des Tertials könnt ihr euer Gehalt auch in Bar erhalten, sodass es nicht notwendig ist, ein Konto in der Schweiz anzulegen. Falls ihr BAföG erhaltet, müsst ihr euch auf Kürzungen gefasst machen, da das Bruttogehalt so hoch ist. Meine Tertialbescheinigung habe ich per Post nachgeschickt bekommen, das Hessische Landesprüfungsamt fordert zusätzlich eine Äquivalenzbescheinigung der Universität Zürich, die könnt ihr über folgenden Link organisieren:
(Link: http://www.med.uzh.ch/de/Medizinstudium/aequivalenz.html )
- Bewerbung
- Ich habe mich ein Jahr im Vorraus beworben, kurzfristig ist es sicher auch einen Versuch wert.
Link zum offiziellen PDF:
http://www.gesundheitundalter.ch/Portals/3/Unterassistenten.pdf
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
EKG
Patientenvorstellung
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Untersuchungen anmelden
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.) - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Unterkunft gestellt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 950
- Gebühren in EUR
- 350
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
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