Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Innere in Diakoniekrankenhaus Mannheim (8/2018 bis 10/2018)
- Station(en)
- C1
- Heimatuni
- Heidelberg - Fakultaet Mannheim
- Kommentar
- KATASTROPHE!
Ich möchte eine deutliche Warnung aussprechen. Als PJler ist man AUSSCHLIEßLICH billige Arbeitskraft und wird mit absoluter Respektlosigkeit behandelt. Blutabnehmen, Viggos legen, tausend mal ins Labor rennen um Dinge zu holen, Post verschicken und und und. Selbst die Stationssekretärin hält die PJler für ihre persönlichen Sklaven. Im Pflegepraktikum habe ich mehr über Medizin gelernt.
Ich musste betteln um mal an einer Visite teilnehmen zu dürfen. Hat man es mal geschafft die Laufarbeiten rechtzeitig zu erledigen um sich wenigstens mal zur Kurvenvisite dazusetzen, würde man sogar von den Oberärzt*innen zu weiteren Luli-Aufgaben verdonnert...
Absolute Katastrophe, ich habe jede einzelne Sekunde gehasst.
Lediglich die Zeit auf der Intensivstation (2Wochen) war gut.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
- Tätigkeiten
- Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 200
Noten
- Team/Station
- 6
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 6
- Klinik insgesamt
- 6
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 6
- Freizeit
- 5
- Station / Einrichtung
- 6
- Gesamtnote
- 6
Durchschnitt 5.53