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PJ-Tertial Plastische Chirurgie in BG Unfallklinik Ludwigshafen (3/2018 bis 7/2018)
- Station(en)
- V2/3, 7, 8, 9
- Einsatzbereiche
- OP, Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
- Kommentar
- PRO:
Täglicher Hands-on Einsatz in unterschiedlichen plastisch-chirurgischen Bereichen:
Ambulanter Hand-OP, Verbrennungs-OP, komplexe rekonstruktive OPs mit freien Lappenplastiken und mikrochirurgischem Anschluss
Hoher praktischer Lerneffekt!
Mögliche Aufgaben von Studierenden, je nach Kenntnisstand und Fähigkeiten: Assistenz, mehrschichtiger Wundverschluss von Lappenhebestellen, Anlegen von VAC-Versiegelungen, Spalthaut-Transplantation, Patienten-Übergabe, uvm.
Vielfältige Forschungsangebote für engagierte Studierende (z.B. Doktorarbeit, Beteiligung an Publikationen)
Sehr nette Stationsärzte, die einen für viele Blutentnahmen, manchmal aber auch zum Nähen anrufen
Gute konstruktive Arbeitsatmosphäre und angenehmer freundlicher Umgangston bei ärztlichem Personal, Stations- und OP-Pflegekräften (in chirurgischen Fächern keine Selbstverständlichkeit)
Teilweise sehr guter PJ-Unterricht (wenn er mal stattfand, siehe unten)
Mentoring wird nicht standardmäßig angeboten, ist aber für besonders engagierte Studierende auf mündliche Anfrage möglich
Leckeres kostenfreies Essen in der Cafeteria
CONTRA:
Sehr hohe Arbeitsanforderungen, teilweise sehr lange Arbeitszeiten
PJ-Fortbildung fiel meistens OP-bedingt aus und wurde nur selten nachgeholt
Die meisten Studierenden, die sich für ein Wahltertial in Ludwigshafen entscheiden, tun dies, weil sie nach dem Studium dort arbeiten wollen und um ihre Chancen auf ein Jobangebot an dieser Klinik zu erhöhen.
Gute Arbeit, aktive Vorbereitung und besonderer Fleiß werden immer registriert und sehr dankbar aufgenommen.
Die BG-Unfallklinik für Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie – Schwerbrandverletztenzentrum in Ludwigshafen ist von allen plastisch-chirurgischen Kliniken, die ich im deutschsprachigen Raum kennen gelernt habe, der beste Ort um optimal auf das M3-StEx und eine Ausbildung im Fach Plastische Chirurgie vorbereitet zu werden.
- Bewerbung
- ca. 6 Monate
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Nahtkurs
Bildgebung
Repetitorien - Tätigkeiten
- Blut abnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 4
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27
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