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PJ-Tertial Neurologie in Kantonsspital St. Gallen (7/2018 bis 10/2018)
- Station(en)
- Allgemeinstation, Privatstation, Ambulanz, Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- TU Muenchen
- Kommentar
- Pro:
- Fantastische Organisation des Tertials mit fixen Rotationen auf Station, Notaufnahme und Ambulanz / Erstem Tag mit Einführung in Computersystem, eigenem Badge, gestellter Arbeitskleidung, Führung im Krankenhaus / Einlernen in der eigenen Abteilung entweder durch erfahrenen PJler oder Assistenzarzt
- Sehr gute Lehre durch OA und AA bei Visite auf Station oder bei der täglichen Arbeit
- Stets Betreuung eigener Patienten auf Station
- Zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen, Teilnahme stets möglich (sowohl bei Fortbildungsverastaltungen der Neuro, als auch der Inneren)
- Super lehrreiche Zeit in der Notaufnahme
- Grosse Abteilung (grösstes Zentrum für Neurologie in der Ostschweiz), man sieht alle Krankheitsbilder
- Stationen nicht nur auf ein Krankheitsbild spezialisiert, dadurch läuft man nicht Gefahr, zwei Monate z.B. nur Stroke oder Parkinson zu sehen
- Fixe Rotation in Ambulanz mit zahlreichen Sprechstunden: Bewegungsstörungen, eigene DBS Ambulanz mit DBS Implantation im Haus, Stroke, Kopfschmerz, Schlaf, periphere Neurologie, MS, Parkinson, Demenz, Schwindel, Botoxsprechstunde, Neuroonkologie, Epilepsiezentrum, NPH, volle neurologische Diagnostik mit EEG, ENG, EMG, EPs, Nervenultraschall...
- Sympathisches Team mit guter Atmosphäre von der Chefärztin über die OA u. AA bis zur Pflege
- Eigenes Gehalt mit gestellter Wohnung in Wohnheim für PJler (Gehalt ca. 1123 CHF, dann abzüglich Wohnungskosten von 370 CHF und Sozialabgaben, am Ende Gehalt ca. 600 - 700 Euro)
- Wunderschöne Natur um St.Gallen
Contra:
- Lange Arbeitszeiten (dafür lernt man aber auch sehr viel! Durch die aktive Einbindung vergeht die Zeit ausserdem schnell.)
- St.Gallen als Stadt nicht sehr reizvoll (dafür Schweizer Natur umso mehr!)
Insgesamt:
Mein bestes Tertial, kann ich jedem sehr empfehlen!!
- Bewerbung
- Bei mir 1 Jahr vorher durch Mail an die Chefärztin. Ansonsten jedoch längere Vorlaufzeit von 18 Monaten bis 2 Jahren einplanen. Ein Versuch ist es jedoch immer wert, manche Plätze werden spontan frei.
- Unterricht
- 4x / Woche
- Inhalte
- Patientenvorstellung
Bildgebung
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Punktionen
Rehas anmelden
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Poliklinik
Röntgenbesprechung
Eigene Patienten betreuen
EKGs - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- Ca. 700 Euro
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13