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PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Chemnitz (9/2018 bis 12/2018)
- Station(en)
- Allgemein-und Viszeralchirurgie N071, Unfallchirurgie und Orthopädie K063
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, OP, Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Giessen
- Kommentar
- Allgemein zur Klinik: sehr gute PJ-Konditionen mit 373€/Monat, Verpflegungsgeld von 12€ pro Tag und 10 Studientage pro Semester (nach Rücksprache mit Station frei einsetzbar). Des Weiteren steht ein Wohnheimplatz zur Verfügung oder alternativ werden Fahrtkosten/Monatskarte vom Klinikum übernommen. Organisatorische Angelegenheiten können problemlos über die sehr freundliche PJ-Beauftragte des Klinikums geklärt werden und es wird stets versucht die Wünsche der PJler umzusetzen.
Allgemein- und Viszeralchirurgie:
- Beginn 6.45 Uhr mit Stationsvisite, danach 7.30 Uhr Frühbesprechung, Nachmittagsbesprechung 15-15.15Uhr
- Hauptaufgabenbereiche: Patientenaufnahmen, OP-Assistenz, Flexülen legen, Epikrisen schreiben
- der neue Chefarzt bemüht sich sehr um die PJ-Studenten
- Stationsärzte sind auch stes bemüht einem etwas zu erklären, zu beprechen, zu zeigen
- selbstständiges Arbeiten ist sehr gut möglich bzw. auch öfters erforderlich (leider ist man immer mal allein auf Station, weil alle Ärzte im OP verplant sind)
Unfallchirurgie und Orthopädie:
- Beginn 6.45 Uhr mit Frühbesprechung, anschließend Stationsvisite
- in der Unfallchirurgie ist man hauptsächlich mit im OP eingeteilt; auf der Station hat man nicht so viele Routineaufgaben
--> es wird aber darauf geachtet, dass man nicht nur der Hakenhalter ist, sondern auch viele verschiedene OPs sieht und auch bei denen eingeteilt wird, wo man auch einen guten Einblick in das OP-Gebiet hat
- im OP darf man auch kleine Assistenzaufgaben übernehmen wie Nähen oder mal eine Schraube entfernen etc.pp.
- 2-wöchiger Einsatz in der Notaufnahme: man durfte viele Tätigkeiten der primären Wundversorgung übernehmen
Gesamt:
Insgesamt hat mir das Chirurgie-Tertial am Klinikum Chemnitz gut gefallen. Man bekommt auf jeden Fall einen breiten Einblick in das Gebiet der Chirurgie. Prinzipiell waren alle Stationsteams sehr nett und hilfsbereit. Mit etwas Eigeninitiative ist das selbstständige Arbeiten auch sehr gut möglich.
Weitere positive Aspekte:
- meistens pünktlicher Feierabend
- 1x/Woche PJ-Weiterbildung
- 1x/Monat PJ-Treff mit allen anderen PJlern des Klinikums
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Nahtkurs
Repetitorien
EKG
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Notaufnahme
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Röntgenbesprechung
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Chirurgische Wundversorgung
Patienten aufnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Mitoperieren
Rehas anmelden
Patienten untersuchen
Braunülen legen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 373
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.73