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Famulatur Allgemeinchirurgie in St. Elisabeth Krankenhaus Zweibruecken (1/2019 bis 1/2019)
- Station(en)
- Chirurgische Notaufnahme, 4c
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Ich habe mich für meine letzte Famulatur in der chirurgischen Notaufnahme beworben. Da die Bewerbung über einen Arzt der Allgemeinchirurgie lief hatte es sich angeboten, dass ich morgens erst dort bei Visite/Frühbesprechung war und erst in die Notaufnahme bin, nachdem ich Blutentnahmen, Viggos und Verbandswechsel gemacht habe.
Das hätte ich nicht machen müssen, fand ich aber gut um 1.) Mehr Routine zu bekommen und 2.) fand ich es schön, einige Patienten aus der Notaufnahme wieder zu sehen und ihren Therapieverlauf verfolgen zu können.
Außerdem hatte ich die Möglichkeit, auch im OP zu assistieren und fand die Stimmung dort super gut. Mit wurde viel erklärt, ab und zu Fragen gestellt, ich konnte Kameraführung lernen und man darf häufig nähen.
Hauptsächlich war ich natürlich in der chirurgischen Notaufnahme. Die Ärzte rotieren jeweils für eine Woche hierher, zu meiner Zeit waren ausschließlich wirklich liebe Ärzte in der Ambulanz.
Man kann sich die Patienten immer zuerst selbst anschauen und Anamnese und Untersuchung machen. Auch hier konnte ich häufig nähen, konnte Sonos üben und auch mal eine Kniepunktion durchführen. Das Spektrum an Erkrankungen ist groß (akuter Bauch, Gefäßverschlüsse, Hernien, Frakturen, Luxationen etc), aber wer Polytrauma mitbekommen will, sollte an ein größeres Haus. Leider ist die Beziehung zur Pflege in der NA sehr durchwachsen, wobei es natürlich positive Ausnahmen gab.
Ansonsten hätte ich mir gewünscht, am Anfang mehr über den zeitlichen Ablauf zu erfahren. Erst nach etwa einer Woche wusste ich beispielsweise, dass es mittags eine Röntgenbesprechung gibt. Im Allgemeinen aber eine gute Famulatur, vor allem da das Ärzteteam der Allgemein-Ch super nett ist.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.87
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