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PJ-Tertial Pädiatrie in Klinikum Dritter Orden (1/2019 bis 3/2019)
- Station(en)
- 34, 33, 37, 35, Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Station
- Heimatuni
- Innsbruck
- Kommentar
- Pro
-Möglichkeit, auf viele verschiedene Stationen (inkl. 1-2 Wochen Intensivstation) zu rotieren.
-Arbeiten in der Notaufnahme war super lehrreich, man durfte (bei den allermeisten Ärzten) eigene Patienten übernehmen und konnte diese dann gemeinsam mit der zuständigen Assistenzärztin abschließen.
-34: Man lernt wirklich, Kinder strukturiert zu untersuchen, da jedes Kind jeden Tag untersucht wird.
-33: spannende Krankheitsbilder (Neuropädiatrie, endokrinologische Krankheitsbilder)
-37: hier lernt man den Umgang mit Säuglingen und darf auch Blutentnahmen bei den ganz Kleinen machen
-Chefarztvisite: sehr lehrreich, man wird manchmal mehr, manchmal weniger abgefragt, was super für die Motivation ist :) Es ist einem nie jemand böse, wenn man etwas nicht weiß. Man soll sich jede Woche einen Patienten raussuchen, den man dort vorstellt und dessen Krankheitsbild man gut kennt.
-die Fortbildungen sind fast immer sehr, sehr gut. Vor allem der EKG Kurs ist der Hammer!
-Yvonne kümmert sich supertoll um alle PJler und versucht, alle Wünsche möglich zu machen.
-die meisten ÄrztInnen sind sehr nett und binden einen gut ein und übergeben auch Verantwortung.
Contra:
-Wie in jedem Krankenhaus gibt es auch einige sehr wenige Assistenzärztinnen, die einem das Gefühl geben, dass man sie nur nervt. Oft wird das aber besser, wenn man ihnen ein bisschen Zeit gibt und sein Schicksal selbst in die Hand nimmt. Die Arbeitsbelastung der Assistenzärztinnen ist teilweise sehr hoch, das bekommt man ab und zu zu spüren.
-35: Die Intensivstation mal zu sehen ist zwar interessant, aber als Student doch sehr "hoch" und auch ein paar Oberärzte sind nicht begeistert von Pjlern auf der Intensivstation.
-Es gibt keine Bezahlung, keine Wohnmöglichkeit und keine freien Studientage. Das ist aber wohl eher ein Großstadt-München-Problem als ein Dritter-Orden-Problem.
- Bewerbung
- 1,5 Jahre im Vorlauf als externe Studentin. Es gibt wohl einen Platz für Externe.
- Unterricht
- 4x / Woche
- Inhalte
- EKG
Repetitorien
Bildgebung
Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
EKGs
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13