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PJ-Tertial Hämatologie/Onkologie in Universitaetsklinikum Essen (10/2018 bis 3/2019)
- Station(en)
- WTZ3
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Essen
- Kommentar
- Mein Tertial auf der WTZ3 hat mir super gut gefallen. Sowohl der Kontakt zu der Pflege als auch zu den ärztlichen Kollegen war durchgehend gut. Natürlich ist die Rotationsfrequenz hier hoch, sodass die Station in jedem Tertial durch andere Ärzte besetzt sein kann. Ich wurde sehr gut in das Team eingebunden und durfte sehr selbstständig arbeiten. Jeden Tag habe ich eigene Patienten aufgenommen, untersucht und auch über die Wochen weiter betreut, sowie deren Arztbriefe geschrieben. Da die Ärzte der Station keine Mittagspause eingelegt haben, habe auch ich nicht regelmäßig Mittag gemacht - hätte es aber im Nachhinein auf jeden Fall tun sollen und auch können. Es wäre auf jeden Fall möglich gewesen. Man kann auch auf jeden Fall pünktlich gehen, wenn man keine großen Ambitionen hat, länger zu bleiben oder wichtige Termine im Nachmittag hat.
Weitere Vorteile waren:
+ eine Blutabnahmeschwester, die man, wenn man wollte, morgens unterstützen konnte (oder eben nicht)- man wird nicht zum Blutabnehmen missbraucht, hat aber die Möglichkeit, es zu lernen, wenn man noch unsicher ist
+ 1:1 Betreuung durch den Stationsarzt
+ Jeden Donnerstag Rotation durch die verschiedenen Ambulanzen der Inneren Klinik + frühzeitigen Feierabend ;) - keine Anwesenheit auf der Station
+ eigener Zugang zum Patientenverwaltungssystem
+ keine Blockpraktikanten innerhalb der Klinik (weniger Studenten insgesamt)
+ hohe Wertschätzung der PJ-Studenten durch die gesamte Station
+ viele Möglichkeiten, Anamnesen und körperliche Untersuchungen zu lernen
+ viele Möglichkeiten, das Briefe schreiben zu erlernen
+ Möglichkeit der regelmäßigen Teilnahme an Röntgenbesprechungen
+ Möglichkeit der Teilname an Diensten (die absolut entspant sind.Man muss nicht die ganze Nacht bleiben)
+ Dienstbeginn zwischen 8:00 und 8:30 Uhr
+ Möglichkeit, frühzeitig Feierabend zu machen, wenn man pünktlich gehen möchte oderimNachmittag noch Termine hat
Nachteile:
- keinen eigenen Funk (wobei das auch von Vorteil sein kann - muss ich im Vergleich zu meinen folgenden Tertialen sagen...)
- Die Einrichtung des Medico-Zuganges (Patientenverwaltungssystem) dauert recht lange
- Der Studentenunterricht im Zuge des Common Trunk mit den Assistenten (jeden Dienstag und Donnerstag morgen) ist zu etwa 70 Prozent ausgefallen
Es gibt pro forma ein PJ-Logbuch.
- Bewerbung
- Die Uniklinik in Essen nimmt immer gerne Studenten.Bewerbung außerhalb des PJ-Portals. Wunschstationen können gerne angegeben werden und werden quasi immer berücksichtigt. In seltenen Fällen gelingt das mal nicht. Nicht alle Stationen sind gleich beliebt - das WTZ aber auf jeden Fall zu empfehlen!
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- EKGs
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Rehas anmelden
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Punktionen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 500
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2