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PJ-Tertial Chirurgie in Spital Zofingen (3/2019 bis 5/2019)
- Station(en)
- Unfall und Allgemein
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Station/OP:
Auf Station geht man mit auf Visiten und ist primär für die Aufnahme aller elektiven Eintritte zuständig. Diese sogenannten PRIMAS beinhalten eine körperliche Untersuchung und erneute kurze Anamnese, die man je nach Lust und Laune kürzer oder länger ausfallen lassen kann. Je nach Engagement kann man eigene Patienten auf Station betreuen. Abhängig von der Anzahl der Uhus kann es alles in allem sehr stressig sein, aber auch mal ganz entspannt mit frühem Feierabend.
Wer auf Station ist wird auch für OPs eingeteilt. Normalerweise erfährt man das morgens. Je nach Auslastung der Assistenten kann es jedoch auch mal sein, dass man spontan rein geschickt wird. Operiert werden alle Allgemein- und Unfallchirurgischen Sachen. Zudem gibt es Belegärzte für Orthopädie, Urologie, Gyn., HNO und Neurochirurgie. Auf Wunsch kann man sich dafür einteilen lassen und jederzeit auch zuschauen.
Notfall:
Wie meistens auch hier die lehrreichste Zeit. Man untersucht eigene Patienten, plant Diagnostik und Therapie und bespricht es dann mit dem Assistenten oder direkt dem Oberarzt. Man bekommt sehr viel erklärt und darf Vor allem bei den Wundversorgungen alles eigenständig machen. In der Notfallrotation wird man nicht in den OP eingeteilt.
Dienste:
Abwechselnd haben Unterassistenten Pikettdienste und müssen auf Abruf verfügbar sein. Also kann man im Wohnheim auf der sonnigen Terrasse entspannen und falls das Telefon klingelt läuft man schnell rüber.
Stimmung:
Sehr nettes Team mit Ausreißern nach oben und unten. Man fühlt sich respektiert, aber jetzt nicht auf Augenhöhen mit den Ärzten. Je nachdem bekommt man sehr viel erklärt und vor als auch nach der OP werden die einzelnen Schritte sogar mit einem durchgegangen.
Freizeit:
Nettes Städtchen inmitten der Schweiz. Jedes Wochenende kann man andere Ausflüge planen und die Berge genießen. Zugfahren ist jedoch sehr teuer, also empfiehlt sich ein Auto.
Insgesamt:
Auch ohne großem Interesse an der Chirurgie hat es hier Spaß gemacht und man konnte einiges lernen. Würde mein Tertial jederzeit wieder dort absolvieren.
- Bewerbung
- Ein Jahr im Vorraus bei Chefsekräterin Frau Hunziker ([email protected])
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Punktionen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Poliklinik
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Untersuchungen anmelden
Gipsanlage
Mitoperieren
Röntgenbesprechung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 1550 CHF
- Gebühren in EUR
- Wohnheim 450 CHF, Essen in der Kantine 8-12 CHF
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2.33
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