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PJ-Tertial Innere in Universitaetsklinikum Heidelberg (5/2018 bis 9/2018)
- Station(en)
- Kardiologie (Station Wunderlich, Ambulanz), Nephrologie
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
- Kommentar
- Je nach Abteilung und Ärzte kann die Arbeit sehr angenehm sein.
PJ in der Innere besteht aus 8 Wochen Kardiologie oder Gastroenterologie , sowie weitere 8 Wochen entweder in der Nephrologie, Endokrinologie, Hämatologie, Rheumatologie, Psychosomatik oder NCT (Onkologie). In den Kardio und Gastro gibt es neben der Arbeit auf Station, Rotationen auf die Wachstation/Intensiv/Ambulanz/NFA.
Wenn man wenig Erfahrung mit Blutabnehmen, Viggo legen, oder Briefe schreiben hat, dann ist die Innere ein guter Einstieg in das PJ.
Auf Wunderlich (Kardiologie) waren es v.a. Prä-OP Patienten zur Katheter-Untersuchung, Patienten zur TAVI oder Patienten mit Herzinsuffizienzen. Man lernt Herzgeräusche zu hören und EKG zu lesen, sieht einigen Patienten mit CMP, evtl. seltene angeboren Herzerkrankungen.
Man sollt Briefe vorschreiben und EKG vorbefunden. Der OA Versuch zu lehren.
In den Ambulanzen hat man die Möglichkeiten in die Diagnostik zu rotieren (TTE, TEE, Belastung-Stress-Echo/EKG, Schrittmacherambulanzen etc.)
In den Diensten kann man in die Chest-Pain Unit aushelfen und sieht die akuten Fällen, ansonsten Blutabnehmen, Viggo, EKG auf Stationen, evtl auch Neuaufnahme am Abend abh. vom Dienstarzt.
In der Nephorologie herrscht ein hoher Patientenumsatz, es gab Zeiten mit 13 Neuaufnahmen am Tag. Bis 15:30 Uhr waren die Aufnahmen ausschliesslich die Aufgaben der PJ/Famulanten (Ausführliche Anamnese mit Anamnesebogen 6-7 Seite, KU, EKG, Blut). Aufgabe umfassen auch Patientenvorstellung/Besprechung zur weitere Diagnostik/Therapie mit Arzt und Kurvenschreiben. Innerhalb der Nephrologie ist man auf Station, und je eine Woche in der Dialyse, und Ambulanz. Wenn ein NTX geplant ist, darf man auch in den OP. Jeden Freitag gibt es eine Besprechung aller Patienten mit dem Chefarzt anschliessend eine grosse Visite. Chefarzt besteht auf Anwesenheit der PJ/Famulanten bei der Besprechung/Visite, macht dort Lehre wenn möglich. Sehr interessante Fälle von rez. HWI/Pyelonephritis, ANV/CNV, Zustand vor/nach mehrfachen NTX, über Kollagenose (SLE), Vaskulitiden bis zum genetischen Nierenerkrankungen.
Ärzte auf Station versuchen Lehre zu machen, schaffen es auf Grund der hohen Arbeitsbelastung oft nicht. Viel Arbeit wenn man alleine ist.
Insgesamt: gut; viele Krankheitsbilder, gute (wenn auch nicht komplette) Einarbeitung in die stationären Aufgaben, Möglichkeit in der Chest-Pain Unit Erfahrung mit akut Diagnostik zu sammeln. Lehre kommt manchmal auf Station zu kurz. Daneben regulärer PJ-Unterricht, Probeexamen und ALTS-Kurs. Gute Organization mit einer Einführungswoche samt EDV-Einweisung.
- Bewerbung
- Über das Dekanat.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
EKG
Bildgebung
Repetitorien
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Notaufnahme
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
EKGs
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2.07