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PJ-Tertial Pädiatrie in Krankenhaus Schwabing (7/2019 bis 10/2019)
- Station(en)
- Onkologie/ Allgemeinpädiatrische Station
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Nicht angegeben
- Kommentar
- Es herrscht allgemein ein Personalmangel, als PJler fühlt man sich häufig als eingesetzte Arbeitskraft ohne Lohn. Man wird nur wenig bis gar nicht angeleitet. Manchmal wird erwartet daß man länger bleibt, da Stationsärzte alleine auf Station überfordert sind. Es gibt immerhin 2mal in der Woche PJ Unterricht, der gut ist.
Insgesamt finde ich, dass das Problem dieser Klinik der Personalmangel ist. Da bleibt den Stationsärzten (auch wenn sie sich mühe geben) nur wenig Zeit sich auch noch um die PJler zu kümmern. Die Lehre und das strukturierte Heranführen an ärztliche Tätigkeiten wird dadurch vernachlässigt. So wird man später als Arzt zukünftigen PJlern auch nicht viel mehr mit auf dem Weg geben können. Dieser Zustand führt zu schlecht ausgebildeten Ärzten und damit schlechter Versorgung der Patienten.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
- Tätigkeiten
- Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Braunülen legen
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Notaufnahme - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 3
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 4
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 3.13